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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 29.07.2018, 13:12   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
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Standard Der Dichtkunst

Verliere dein Zaudern in steigenden Klängen
aus tanzenden Worten, beginne dein Sein
erneut in melodischen, klaren Gesängen,
behalte sie liebevoll, tröstlich und rein,

und gib dich dem Hallen erhabener Räume
so hin wie ein Kind seinen Spielen daheim,
erschaffe dir Heimat im Wesen der Träume
harmonischer Seelen in klingendem Reim.

Entwachse dem irdischen Dauern in Sphären
der Gnade, egal auch, wie schmerzlich sie sei
und weine die Leiden, die unheilbar wären,
ins Tuch deiner Sprache und dichte dich frei!
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (29.07.2018 um 13:45 Uhr)
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Alt 29.07.2018, 21:45   #2
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
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Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,

"Dichte dich frei!" ist ein schöner Schlusspunkt deiner sprachlich so gut gelungenen Hymne.

Liebe Grüße
Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
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Alt 29.07.2018, 21:49   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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Hi Thomas!

Vielen Dank für das Lob!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 30.07.2018, 19:56   #4
Chavali
ADäquat
 
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Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.004
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Hi Erich,

was für ein schönes Loblied auf die Dichtkunst, die unsere Gedanken in lyrischen
Worten zu Papier bringt und die Sprache klingen lässt.

Ein sehr schönes, sanft wiegendes Gedicht, das ich sehr gern gelesen habe.

LG Chavali
__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 30.07.2018, 21:38   #5
Erich Kykal
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Beiträge: 8.570
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Hi Chavi!

Thomas hat kürzlich ein Gedicht mit - naja - hauptsächlich diesem Verstakt geschrieben, das hat mich inspiriert, mich auch wieder mal ebendarin zu versuchen.

Ich glaube mal, es ist Daktylus ...

Vielen Dank für diene lieben Worte!

LG, eKy
__________________
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Alt 05.08.2018, 15:16   #6
mallarme
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 21.03.2017
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 302
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Ja, lieber Erich,
das ist wohl sehr gelungen,
spricht mich an, hab es sehr
gern gelesen.
Gruß mall
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Alt 05.08.2018, 19:11   #7
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Beiträge: 8.570
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Hi Mall!

Vielen Dank für deine erhebenden Worte!

LG, eKy
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Alt 24.08.2018, 10:28   #8
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hi eKy,

Du singst Lied in deiner unnachahmlichen Art auf die Kunst des Dichtens.

Ich finde das Gedicht mutmachend. Besonders die letzte S. klingt im Herzen.

Sehr gerne gelesen ju

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Alt 27.08.2018, 19:47   #9
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Juli!

Genauso war es gedacht!

Vielen Dank für das freundliche Echo!

LG, eKy
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