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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Chavi!
Danke für deine Gedanken und das Lob! Das "will" steht deshalb dort, weil die Gedanken die des Betrachtenden sind, und er will sie nicht denken (bzw. sie wollen nicht gedacht sein, um bei der Formulierung im Gedicht zu bleiben), um den Zauber des Augenblicks nicht zu brechen. Ich hatte zuerst "soll" erwogen, aber das bezog sich auch zu wenig auf die Person des Ursprungs möglicher Gedanken. Das Implizierens eines Willens weist aber genau darauf hin. Daher möchte ich dabei bleiben, auch wenn es sich vielleicht etwas "strenger" anhört. ![]() ________________________________ Anfrage nebenbei: Liegt es am Thema, dass dieses Werk fast sofort kommentiert wurde? Ich frage mich das, weil bereits neun andere in meinem Archiv aus der letzten Zeit bisher ohne Antwort blieben. Waren diese zu philosophisch, zu sozialkritisch, zu religionsfeindlich? LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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