Gedichte-Eiland  

Zurück   Gedichte-Eiland > Gedichte > Stammtisch

Stammtisch Gesellschaft, Politik und Alltag

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
Alt 01.11.2020, 17:03   #1
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Liebe Chavali,

herzlichen Dank für dein Lob.

Lieber Rotgold,

ich verstehe nicht, wieso diese Zeile Menschen für unwichtig erklären sollte. Auch nicht, warum ich deshalb irgend einer Theorie anhängen sollte. Ich bin überhaupt kein Anhänger sondern selbstdenkend.

Es gibt zunehmend nur Gläubige und Ketzer, schon sorgfältiges Abwägen macht verdächtig, statt Scheiterhaufen "Cancel Culture". Warum werden wir so sprachlos?

Liebe Grüße euch beiden
Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Thomas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2020, 18:25   #2
Rotgold
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Es war nur eine Vermutung.
Man kann ja nie wissen.

LG vom roten Gold
  Mit Zitat antworten
Alt 01.11.2020, 19:25   #3
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Lieber Rotgold,

bevor es zu ernst wird, sollte man Spaß haben. Ich versuche es.

Liebe Grüße
Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Thomas ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2020, 10:20   #4
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
Standard

lieber thomas,

vorab : 2 druckfehlerchen : nichts Wichtiges
und Wunderdinge
(oder meintest du: wunde Dinge?)

ich frage mich, ob es nicht besser wäre, den ausdruck nichts Wichtiges" durch
"nichts Sichtbares" zu ersetzen - denn ganz so "unwichtig" ist ja eine pandemie nicht .


dein gedicht bringt die verwirrung, enttäuschung und überforderung durch die derzeitige pandemie zum ausdruck.
ob wir aber zwingendermaßen dabei einander hassen müssen, sei dahingestellt.
ich denke nicht. eher im gegenteil: besonnenheit ist angesagt.

leider hat die über einige jahrzehnte verwöhnte westliche spaßgesellschaft den umgang mit krisen verlernt: alles soll schnell und problemlos lösbar sein. am besten vom staat.
zack! zack! zack! - flink wie ein e-mail soll die lösung erfolgen.

so flink ist bestenfalls das virus - aber sogar dieser übeltäter hat jetzt einige monate gebracht, um europa und die restliche welt auf den kopf zu schnellen.

lösungen dauern ungleich länger. krank werden geht schnell - heilung braucht zeit.

wir dürfen also nicht ungeduldig werden. ( wobei mir schon klar ist, dass für manche der zeitrahmen arschknapp wird). nichtsdestotrotz fehlen uns aber die erfahrungswerte. auch die besten von uns können nur schätzen, raten, rechnen - und hoffen!

jammern hilft nicht: die kacke ist am dampfen! wir werden einen langen atem brauchen, jede menge geduld mit- und solidarität füreinander.

gegenseitige schuldzuweisungen werden zwar auch aus politischem kalkül in die menge geworfen - helfen da aber rein gar nix.

die menschheit wird als gesamte menschheit diese sache lösen lernen müssen.
da können wir gleich mal üben. und dann bewältigen wir den klimawandel.

lg, larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
a.c.larin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.11.2020, 11:17   #5
Thomas
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Benutzerbild von Thomas
 
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
Standard

Liebe larin,

vielen Dank für die Korrektur und deine Meinung.

Die Zeile "Im Grunde ist nichts Wichtiges geschehen," gefällt mir imsgesamt nicht besonders und hat ja auch Rotgold etwas irritiert. Ich werde sie ändern in "Wir können das Geschehen nicht verstehen,".


Liebe Grüße
Thomas
__________________
© Ralf Schauerhammer

Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller
Thomas ist offline   Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 
Themen-Optionen
Ansicht

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Das achte Kind August juli Die lieben Kleinen 4 26.07.2017 12:48
Die gerechte Plage wolo von thurland Satire Zipfel 0 14.11.2015 23:57
so nett - und doch eine plage (oder: „wolos klage“) wolo von thurland Der Tag beginnt mit Spaß 2 15.07.2011 18:41
Der Achte Mai! Leier Stammtisch 15 14.04.2009 12:02
Die Plage Eifersucht Panzerknacker Liebesträume 6 29.03.2009 09:06


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:38 Uhr.


Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.

http://www.gedichte-eiland.de

Dana und Falderwald

Impressum: Ralf Dewald, Möllner Str. 14, 23909 Ratzeburg