20.08.2023, 21:55 | #1 |
Wortsortierer
Registriert seit: 10.09.2018
Ort: ...wo die Sonne untergeht
Beiträge: 236
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Vision
Hinter halbverfallnen Mauern
steht ein halbverfallnes Haus man erblickts mit Todesschauern eine Frau schaut stumm heraus hat ein Kopftuch um und starrt blind und seltsam vor sich hin bis ichs merke, denn sie hat Außerirdisches im Sinn Leise schleiche ich von dannen plötzlich bricht die Erde auf hundert schaurige Tyrannen starten einen Slalomlauf Greifen mit den Knochenhänden eiskalt mörderisch nach mir schleifen mich entlang von Wänden wie ein erlegtes Beutetier
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Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher. |
21.08.2023, 21:03 | #2 |
Lim-Fee
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Beiträge: 153
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Lieber Wellengang,
das ist eine ziemlich surreale Vision, die dein Gedicht hier beschreibt. Ganz steige ich nicht dahinter. Ich könnte es als schlimmen Alptraum sehen, denn solche sind ja auch manchmal ziemlich konfus und verwirrend. Ich kann mich auch an ein paar schlimme Träume erinnern. Oft fragte ich mich, wie das alles zusammenhängt und war etwas wegen des Ablaufs verwirrt. Vielleicht habe ich ja deine Absichten so auch richtig interpretiert. Herzliche Grüße von Xenia |
21.08.2023, 22:49 | #3 |
Wortsortierer
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Ort: ...wo die Sonne untergeht
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Liebe Xenia,
du hast recht, ein verrückter unverständlicher Text Egal - wenn man so manche "Kunst" anschaut, da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln..... Danke fürs Lesen und Kommentieren. LG Welle
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02.09.2023, 10:47 | #4 |
Nixe, rotblond
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Ort: in Meeresnähe
Beiträge: 807
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Hallo Welle,
bin ebenfalls ein wenig ratlos Aber vielleicht sollte man nicht nach dem Sinn suchen, sondern den Text auf sich wirken und die Phantasie spielen lassen Von daher gern gelesen! Gruß ww
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Was man ernst meint, sagt man am besten im Spaß. Wilhelm Busch |
02.09.2023, 17:03 | #5 |
Von Raben umkreist
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Ort: Am Niederrhein
Beiträge: 1.053
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Hallo Welle,
der Text erzeugt zwar Bilder in meinem Kopf, allerdings lassen sie sich nicht wirklich zuordnen. Zwei Dinge möchte ich ganz unverbindlich anmerken: Leise schleiche ich von dannen --"leise" steckt schon in Schleichen, vielleicht "ängstlich"? plötzlich bricht die Erde auf hundert schaurige Tyrannen starten einen Slalomlauf Hier geht es um Hebungen und Senkungen: Greifen mit den Knochenhänden eiskalt mörderisch nach mir schleifen mich entlang von Wänden wie ein erlegtes Beutetier Die Hebungen habe ich fett dargestellt, Vers vier müsste demnach auch mit einer Hebung beginnen, außerdem hat er eine Silbe mehr als Vers zwei. Was hältst du hiervon? "hilflos wie ein Beutetier" LG Sid
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Alle meine Texte: © Sidgrani "Nur wer erwachsen wird und Kind bleibt, ist ein Mensch"
»Erich Kästner« |
13.09.2023, 13:23 | #6 |
Wortsortierer
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Beiträge: 236
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Hallo ww,
Kreativität und Phantasie gehören mit zur Dichtkunst Von daher vielen Dank für deine Sichtweise 😀 Hallo Sid, deine Vorschläge gefallen mir ganz gut, ich schaue mal, ob und wenn ja, was ich verändern werde Hab herzlichen Dank! Grüße an euch beide, Welle
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