19.10.2009, 21:36
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#4
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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.02.2009
Ort: Mainz
Beiträge: 12.735
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hallo liebe fee,
sehr interessiert las ich diesen Text,, wartete jedoch erst ab bis ich diesen kommentiere..
die erste Strophe finde ich super...war jedoch auch nen bissle am rumprobieren und könnte mir sehr gut vorstellen ein Verb zu eliminieren..es wirkt dann weniger aktiv und das Blatt legt sich zur Ruhe und lebt in kurzen Zeitraffern...ich dachte da an "landen" weiß aber net wie du als Autor darüber denkst, hört sich für mich aber wie ein kleiner Herbstwirbel dann an:
worte
entgleiten ungesprochen
über windgegerbte lippen,
taumeln daseinsträge
auf reifbedeckte erde,
zwischen frostgedörrten
blassen blättern,
bersten, gleich ihnen,
spröde unter jedem tritt.
die Projektion auf die inneren Bilder finde ich dann sehr gut..super geschrieben, gefällt mir...liebe grüße basse
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© Bilder by ginton
Jeder, der dir nah steht, steht mir auch nah...
Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi)
nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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