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#1 |
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lebendig
Registriert seit: 28.10.2009
Beiträge: 350
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Liebe Motti,
ich wollte damit lediglich sagen, dass dir meine Meinung herzlich egal sein kann, wenn dies Gedicht deine eigenen Anforderungen erfüllt. Meine Meinung ist schließlich gewesen, dass ich es unausgereift und verbesserungswürdig finde. Das habe ich auch versucht, darzulegen. Das sollte aber deine Zufriedenheit nicht einschränken, schließlich geht es um dein eigenes Empfinden. Dementsprechend werde ich auch nicht weiter darauf herumreiten ![]() Gruß Quicksilver |
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#2 |
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gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Liebe Motti,
ich gehe mal rein formal an Dein Gedicht: -------------------------------------------------------------------------------- In das Kleid, so weiß und rein (Komma!) sticht er die Rosen nun hinein. (Geht nicht, so fest sind Rosenstiele nicht!) Sie hat gebettelt, hat geschrien, (Wonach? Warum?) sodass ihm nichts andres übrig schien. (Übrig schien? Du meintest sicher "übrig zu bleiben schien" anstelle von dem " nichts andres zu tun übrig schien") Da lag sie nun, so klein und zart, keiner weis, was sie verbarg. (weiß) Da steht er nun, der gute Meister, umschwirrt von der Seelen Geister. Nie mehr wollt er eine Rose stechen, (Rosen kann man pflücken - lyrisch - oder schneiden. Stechen kann man Spargel) wusste er doch zu genau, es würd sich rächen. (Das Stechen?) Sanft und ruhig trägt er sie nun zu Grabe, was er nie erfuhr, war ihr Name. Das Gedicht kommt mir sehr diffus vor. Irgendwie kommt nicht zum Vorschein, was im Grunde gemeint ist. Wieso ist er Meister? Wieso weiß er nicht weiter? Und wieso trägt er sie dann gelassen zum Grab? Mysteriös. An den Formulierungen solltest Du noch feilen. Mut! cyparis |
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#3 | |
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Erfahrener Eiland-Dichter
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Ersteinmal:
Danke an Quicksilver. ![]() Zitat:
Ich habe hier doch keinen Roman oder einen Bericht o.ä. geschrieben. Wo bitte liest du, dass er nicht weiter weis? ![]() Und wo liest du, dass er sie gelassen zu Grabe trägt? ![]() Mit deinen Mut am Ende kann ich nichts anfangen, was meinst du damit?
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Ganz liebe Grüße, die Motti.
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#4 |
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gesperrte Senorissima
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Pfalz
Beiträge: 4.134
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Hei,
Meister wird man erst, wenn man eine Gesellenlehre durchlaufen hat, danach die Meisterlehre, durch die man den Meisterbrief bekommt (heute noch kategorisch!). Daß Du meinen Kommentar schamlos zerstochen hast, gefällt mir nicht. Wenn schon Zitate, dann wirklich! "Sanft und ruhig" halte ich für eine Form der Gelassenheit, falls Du verstehst, was gelassen heißt. Und was will uns Dein Gedicht denn wirklich sagen? Daß da ne Jungfer im Grünen liegt, weißbekleidet,, der Meister kommt und sticht ihr mit Nadeln Rosen an den Busen, trägt sie dann zum Grab? Bedauert, daß er den Namen nicht wußte? W a s, bitte, ist der Hintergrund? Im Übrigen finde ich es nicht gut, wenn man meine Kommentare verhunzt. Lieben Gruß von cyparis |
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#5 |
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ComMODa
Registriert seit: 09.08.2009
Ort: Zürich, Schweiz
Beiträge: 314
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Hallo Motti,
"Meister, Meister gib mir Rosen - Rosen auf mein weisses Kleid!" Kennst du diese Zeile? Sie stammt aus dem Song "Kleid aus Rosen" von Subway to Sally. Eine Band, die ich ganz gerne höre und ich muss gestehen, dass ich unter diesem Titel ein Plagiat erwartete. Es ist keines, zumindest formtechnisch - aber der Inhalt stammt von StS. Richtig? Wie dem auch sei und so leid es mir tut: Ich höre lieber den Song, als dass ich dein Gedicht lese. Wieso? 1. Die Paarreime erscheinen mir für dieses Thema etwas zu schlicht. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die triviale Wortwahl. (Und eine fehlende Melodie...) 2. Bitte eliminiere Tippfehler in deinem Werk. "Keiner weiss" schreibt man so, wie ich es gerade tue. 3. Der Rhythmus. Bei "umschwirrt von der Seelen Geister" (beispielsweise) gerate ich einfach zu sehr ins Stocken. 4. Ist mir dein Text zu nah' am Song. Schlimmer noch: Im Grunde hast du einen soliden Liedertext gründlich zerhackt. Nichts für ungut. Liebe Grüsse Louis Lazar EDIT: Ich empfehle allen Nutzern, in den Titel von StS reinzuhören. Geändert von Louis Lazar (18.11.2009 um 15:01 Uhr) |
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#6 |
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Erfahrener Eiland-Dichter
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@ Lois Lazar
Im übrigen basiert dieses Gedicht auf genau dem von dir genanntem Lied. ![]() Dann hat es ja schonmal geklappt es "richtig" zu umschreiben. ![]() Und wenn du lieber den Song hörst ist das ok. Dann tu es ruhig, schließlich herrscht in Deutschland Meinungsfreiheit. ![]() Zu 1. Wie soll ich bitte eine Melodie schreiben? Zu 2. Sorry, wie gesagt. Bin kein Rechtschreibprofi... Zu 3. Hmm? Ja mag sein. Hast du nen besseren Vorschlag? Zu 4. S.O @ Cyparis Tschuldige. Man kann sich auch anstellen, ehrlich! ![]() Tut mir leid, es lag nicht in meiner Absicht deinen Kommentar zu "zerhacken". Sanft und ruhig war auch so gemeint. Dem Meister war klar, dass die Rosen das Leben des Mädchens ändern würden und er dies zuerst nicht wollte, da sie noch sehr jung war. In ihr sind durch die Rosen, die sie von dem Meister bekam, Schmerzen entstanden, also im Herzen. Sie war vorher noch "unberührt", was sich durch das hineinstechen der Rosen aber änderte.
__________________
Ganz liebe Grüße, die Motti.
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