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#2 | |||
der mit dem Reim tanzt
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
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Liebe Larin, sehr pessimistisch, dein Gedicht.
Zitat:
Zitat:
Besonders positiv aufgefallen ist mir in den ersten beiden Strophen, dass du das Ende des Fragesatzes als Beginn des Antwortsatzes verwendet hast. Das wurde ab der dritten Strophe dann nicht weitergeführt. Zitat:
...zu streben? Mit Streben des Fußes, im Heben: ... In der letzten Strophe verlässt du dein Reimshema aabbc. In der letzten Zeile hat sich ein s verflüchtigt, aber "du wünschst" ist ist auch ein Zungenbrecher. Ich würde vorschlagen: Kein Wunsch mehr nach Paradies. Mit dem Gedicht hast du mir aus der Seele gesprochen. Philosophisches Der Mensch sich nicht als Tier erweist. Doch stimmt das denn, man fragt es sich. Er hat Manieren und hat Geist und seine Langmut sich beweist als Tugend; anders wär es ärgerlich. Der Mensch, der ist von Haus aus gut. Schlag nach bei Marx, Rousseau und lies: „Mit (Um-)Ordnung, Solidarität und Mut und stets für Frieden auf der Hut schafft man den Weg zum Paradies.“ Der Mensch ist doch ein Tier nur schlimmer. Er kratzt und beißt und jault und zischt. Und unterliegt er, dann kommt immer lautes Geschrei; doch kein Gewimmer, hat er den Feind im Kampf erwischt. Der Mensch, der ist von Haus aus schlecht. Schlag einmal nach bei Kant und Hegel: „Dem Menschen, dem hilft nur das Recht. Bosheiten besiegen, geht nur echt mit Toleranz und Höflichkeit als Regel.“ Der Sinn des Seins läuft aus dem Ruder. Wo sind wir hier, was ist das Ziel? Der reine Mensch, ist er das Luder oder ist er doch ein guter? Das sind der Fragen fast zuviel. Gern gelesen, mich seelenverwandt gefühlt und kommentiert lieben Gruß Archimedes ...der mit den Sinnkreisen
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gestörte Kreise |
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