14.12.2009, 03:37 | #1 |
unpaniert
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Ich strickte einen Traum
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Ein luftgeleerter Raum Die Tage blieben finster Ich strickte einen Traum Da zurrten die Gespenster An meiner Decke Saum Ich eilte durch die Nacht Und fand nur keine Ruh In mir Gedankenschlacht Mich plagte: Ich und Du Dann bin ich aufgewacht Es hat mich was erschreckt Ich glaub - es war die Wahrheit Die habe ich entdeckt Es grüßt mich keck die Klarheit Sie war so lang versteckt .
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Es muss einen anderen Weg geben, durchs Leben zu gehen, als kreischend und um sich tretend hindurchgezerrt zu werden. (Hugh Prather) |
14.12.2009, 18:46 | #2 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Liebe forelle,
ja, wenn Traum und Wahrheit sich begegnen, kann es passieren, dass sie zu verschieden sind, um es miteinander auszuhalten. Das ist nicht schlimm und geschieht immer wieder. Es zu erkennen ist wertvoll, trotz aller Traurigkeiten. So verstehe ich dein Gedicht und finde es rubrikpassend und fein verdichtet. Die Erkenntnis wirkt wie ein kleiner wegweisender Sonnenstrahl. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
14.12.2009, 19:59 | #3 |
ADäquat
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Hallo forelle,
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15.12.2009, 11:28 | #4 |
MohnArt
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Beiträge: 1.949
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Liebe Forelle,
ja so ein Traum kann verunsichern und das Unterste zu 0berst kehren, versteckte Gedanken und Gefühle tauchen auf. Doch Gefühle sind wie Kinder die man ernst nehmen muss, aber die letzte Entscheidung obliegt dem erwachsenen Ich. Toll dargestellt, auch durch das etwas wacklig anmutende Schriftbild. Liebe Grüße, Klatschmohn |
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