11.12.2009, 22:45 | #1 |
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Die drei Weisen
Die drei Weisen Geändert von Medusa (17.12.2009 um 18:49 Uhr) |
12.12.2009, 00:06 | #2 |
Gast
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Ich denke...
...ich werde dir stellvertretend für alle anwesenden Dichterkollegen mal gehörig die Meinung sagen !
Achtung ! Das ist gut. Das Thema ist mir zwar irgendwie... zu sachte... aber ich bemerke, dass du eingängige Metrik und flüssigen Erzählstil deutlich innehast. Bis auf S2Z4, da habe ich irgendwie gestutzt. Dachte erst beim Titel "Die drei Weisen" an den berühmten englischen Spruch "Me, Myself and I" aber wollte umhin, für dieses schöne Gedicht meinen zweifelhaften Kommentarhumor rauszuhauen. Wie trostlos es ist im Winter im Grauen die Autos sie rasen den Zielen entgegen die Plakate blicken wissend verwegen und die eisigen Winde die unselig rauen wehen aus Welten ohne Vertrauen wehen entstellt wie gestaltloser Segen verkaufen das Flehen auf sinnleeren Wegen ohne Gnade und ohne zu schauen verzaubert noch was längst verkauft was längst gebrochen und zerrauft von Kötern und Gelärme kein Geschenk und keine Wärme nur ein Herz das kälter haucht ein Segen der um allen Tod sich selbst missbraucht hab ein "Gegengedicht" geschrieben, freilich metrisch nicht so einwandfrei wie dein schönes, klanglich liebliches, sehr harmonisches und "besinnliches" schönes Gedicht es vermochte. Herzliches Lob mal aus meinem abgründigen Schlunde !!! Allerdings, wie ich bemerke, passt es nicht in Hoffnung und Fröhliches, die ungestillte Sehnsucht dahinter ist zu melancholisch dafür... |
12.12.2009, 00:20 | #3 | |
ADäquat
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Liebe Medusa,
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12.12.2009, 00:29 | #4 |
gesperrte Senorissima
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Hei, Medusa!
Sie würden, kämen sie heute, sich einen Film angucken müssen, weil erst mal der Stadtdirektor käme, der Kultusreferent und vor allem der Bauminister: Hier ist eine einwandfrei subventionierte und fast gar nicht substitutionierte, aber echt gefälschte Hütte mit den noch verfügbaren gemästeten Ochsen (Esel leider ausverkauft ins Rathaus) mit einem etwas veralteten Flachbildschirm - der zeigt Ihnen "Das Leben des Brian". Was Sie dann nicht darüber wissen, ist nicht wissenswert. Sooo läuft ne geweihte Nacht ab. Papperlapapp! Das bezieht sich nur auf die letzte Strophe. Die oberen kann ich nicht beanstanden, auch wenn sie mich kalt lassen. Lieben Offenhandgruß von cyparis |
12.12.2009, 00:58 | #5 |
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Lieber Razon,
ich freue mich sehr über Deinen Kommentar zu meinem Gedicht, hab Dank dafür. Ich schau mal, ob ich an S2 Z4 noch was ändern kann. Danke für den Hinweis und Dein schönes Lob.. Danke auch für Dein überaus gelungenes "Gegengedicht". Mir gefällt es sehr gut. Es ist schon spät. Darum: Gute Nacht und herzliche Grüße, Medusa. Liebe Chavali, welch ein schönes Lob zu diesem schon etwas angegrauten Gedicht. Ich danke Dir! Ich werd mal versuchen, die Dreher weg zu kriegen, ich glaub, es lohnt sich. Herzlichen Dank und Gute Nacht, Medusa. Liebe Cyparis, lieben Dank für Deinen Kommentar. Gute Nacht, Medusa. |
13.12.2009, 13:12 | #6 |
MohnArt
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Liebe Medusa,
habe ich Dein Sonett schon vorher mal gelesen? Mir ist so! Verheißungsvolle Verse lese ich hier, im Kontrast zum Weihnachtstrubel. Fein gedichtet mit These, Antithese und Synthese und Du hast auch die frierenden Vöglein nicht vergessen, obwohl - dieses Jahr geht es ja noch mit den Kälte. Zumindest hier, wo ich wohne. Liebe vorweihnachtliche Grüße, Klatschmohn |
16.12.2009, 18:04 | #7 |
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Liebe Klatschmohn,
ja, Du kennst es vom vergangenen Jahr bei den Lyrikern . Schön, dass es Dir noch immer gefällt. Lieben Dank für Deinen schönen Kommentar. Herzliche Grüße, Medusa. |
16.12.2009, 20:44 | #8 |
Slawische Seele
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Liebe Medusa,
auch mir gefällt der Kontrast zum Weihnachtstrubel (eigentlich ist es nur noch eine vierwöchige Hatz)darin sehr gut. Mit deinem Sonett erinenrst du mich an Stimmungen aus der Kinderzeit. Kälte, Stille und tatsächlich ein Warten. Die aktive Vorbereitung begann höchstens drei Tage vorher - backen, kochen und natürlich Düfte. Schade, heute scheint alles leichter, lichter - und trotzdem schafft eine einzelne Kerze im Fenster eine tiefere Stimmung als tausend bunte Lichterketten. Ich genieße heute zwar die freien Tage - aber mit dem Weihnachten von einst hat es kaum noch zu tun. Du hast besonnen nach Besinnlichkeit gefragt - wunderbar umgesetzt und passende Bilder geschaffen. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
17.12.2009, 00:39 | #9 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe medusa,
mich beeindruckt vor allem deine conclusio: Zitat:
ich rätsle ein wenig darüber, was wohl den unterschied ausmacht? vielleicht ist es dies: dass die gabe wirklich aus dem herzen kommt, als ein dienst am anderen gewissermaßen, nichts womit man rechnen könnte, auch nichts, was irgendwie einzufordern wäre. die weihnachtliche "schenkverpflichtung" kann den spaß am "geben" beträchtlich mindern. daher meine conclusio: schenken wir uns das schenken - und achten wir mehr drauf, wie wir uns geben..... von dir mit dank sehr weihnachtlich eingestimmt, larin |
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17.12.2009, 19:01 | #10 |
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Liebe Dana,
sehr schade, dass wir die Kindheit nicht mehr herbei zaubern können. Aber wir haben schöne Erinnerungen, die kann uns keiner wegnehmen, stimmts? Vielen lieben Dank für Deinen schönen Kommentar. Herzliche Grüße, Medusa. Liebe Larin, für mich hat eine "Gabe" eine viel tiefere Bedeutung als ein "Geschenk", ich glaub, im Gedicht kommt dies auch deutlich hervor. Du siehst den Unterschied ebenso wie ich . Am Weihnachtsfest sind es die drei Wissenschaftler, die ich ganz besonders verehre. Denn ihre fast unendliche Reise vor 2000 Jahren, einem Stern und ihren Berechnungen folgend, sind bewiesen und überaus bewundernswert. Ich grüße Dich herzlich, Medusa. |
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