30.01.2010, 19:47 | #1 |
ADäquat
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Wie ein Schmetterling im Schnee
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30.01.2010, 20:37 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavi,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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30.01.2010, 22:00 | #3 | |
ADäquat
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Lieber gin,
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30.01.2010, 22:12 | #4 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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liebe chavi,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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30.01.2010, 22:20 | #5 |
Lyrische Emotion
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Liebe Chavali,
da gäbe es nun mehrere Interpretationsmöglichkeiten. Der Wanderer, der sich in den Bergen verirrt hat und dem kalten Schnee nicht mehr entkommen kann und der merkt, daß es zu Ende geht, weil ihn die Kälte zu überwinden droht. Zuerst brennt die Kälte heiß ins Gesicht, dann übermannt ihn die Erschöpfung, er sinkt zu Boden und die Kälte kriecht ihm langsam in die Glieder, bis sein Herz nur noch langsam schlägt. Die Sinne schwinden ihm allmählich und er spürt nur noch den kalten Wind und seine letzten Gedanken sind, ob ihn jemand finden wird. Die Metapher des Schmetterlings übersetze ich dabei mal als Bild für ein zartes Wesen in einer extremen Umwelt. Eine andere Möglichkeit wäre die, einer gestorbenen Liebe, die quasi erfroren ist. Auch hier würden die Bilder passen, denn wenn man merkt, daß eine Liebe zu Ende geht, kann man dies auch mit einer Kälte, nämlich einer Gefühlskälte, umschreiben. Auch der Schmetterling würde wieder zum Symbol eines zarten Wesens, s.o., denn auch die Liebe ist ein empfindliches und zerbrechliches Gut, was schnell erfrieren kann. Und die abschließende Frage wäre dann eine Frage der Angst und Unsicherheit: Wird mich und meine Liebe jemals jemand finden? Wie du siehst, lassen deine Zeilen einen großen Spielraum für Interpretationen, und vielleicht habe ich ja auch ganz daneben gelegen. Auf jeden Fall ist eine große Wehmut zwischen deinen Zeilen erkennbar. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
05.02.2010, 20:42 | #6 | ||
ADäquat
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Lieber Faldi,
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06.02.2010, 13:28 | #7 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo chavali,
bin froh , dass ich diese gedicht doch noch gefunden habe! ich hatte es kurz gelesen und dann war es mir wieder "entschlüpft"... mir gefällt schon einmal der titel - eine sehr schöne metapher ist das! (real würde man wohl kaum einen schmetterling im schnee finden, weil sich diese wechselwarmen tiere ja sofort verkriechen, sobald es kälter wird. ich bin mir gar nicht sicher, ob es überhaupt schmetterlinge gibt, die so überwintern können) eben darum gefällt mir ja das bild: die verlorenheit des Lyrichs kommt dadurch sehr gut zum ausdruck. ob die "helle pracht" unter diesen umständen nicht sogar zur "grellen pracht" werden müsste? berührt und verzaubert, larin |
12.02.2010, 23:03 | #8 | ||
ADäquat
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Liebe larin,
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