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Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Zitat:
Dein Gedicht spricht von der Unmöglichkeit einer Liebe - durch Entfernung, durch Lebensumstände, durch eine andere Liebe. Das sind Gefühle, die uns alle schon einmal gepackt haben. Der Dämmerung der Liebe setzt Du die Dämmerung des Abends am Meer entgegen: Innen und außen spiegeln sich ineinander. Ich habe den gefühlvollen Text mit dem Silbenbild unterlegt, und Du ahnst sicherlich bereits, daß ich damit einige Hinweise geben möchte. Zum Einen verlängerst Du das Metrum von 4 auf 5 Hebungen. Das kann man sicherlich machen, zumal der Ton im Gedicht dadurch der Stimmmung nachläuft: Mehr Silben (oder Takte, wie man das ja auch nennt) je Vers machen diesen getragener und damit trauernder. Allerdings gibt es zum Anderen im dritten Vers der 3. Reimstrophe ein echtes Betonungsproblem, das nach einer Veränderung regelrecht schreit. Hier steht der Rhythmus der Sprache einfach diametral gegen den Rhythmus des Metrums. Den Text habe ich gerne gelesen. Im Formalen aber bleibt eine gewisse Unzufriedenheit zurück, die mich zur Bitte führt, sich dieses Teils des Gedichts nochmals anzunehmen. Den kleinen Schreibfehler, es wurde in Vers 4 der 3. Reimstrophe ein "s" vergessen, habe ich bereits rot markiert. Lieber Gruß W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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