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Bei Vollmond Phantastisches und Science Fiction

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Alt 06.04.2010, 12:31   #1
Lena
Lyrische Träumerin
 
Registriert seit: 13.02.2009
Ort: Dort, wo meine Träume mich nähren.
Beiträge: 686
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Lieber Blaugold.

Da hat Katzi etwas feines gefunden.

Mir gefällt die Schwer des Gedichtes, das Drohende das Mystische sehr.

Beonders die letzte Strophe:

Ein Orkan wie ohrenbetäubende Posaunen,
wie ein Ozean voller Opfergaben,
lässt den Spiegel von Luna sich verzerren,
und wie eine Offenbarung
zeigt sich eine grobe Wildheit im Sturm!
Das Obligo sieht man nicht im Schatten.


Die grobe Wildheit im Sturm, ..das ist ein wunderbarer Abschluss.

Hier kann eigene Phantasie ausgelebt werden.

Sehr gerne gelesen

Lena
__________________
~ Mit lieben Gedanken ~


©auf alle meine Werke
............
Marion Baccarra
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Alt 08.04.2010, 17:52   #2
Dana
Slawische Seele
 
Benutzerbild von Dana
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Blaugold,

wie stimmig - ein Nachtunwetter kommt meist aus dem Nichts. Einmal, weil es uns im Schlaf erwischt, oder weil selbst dem Beobachter das Ankommende ob der Dunkelheit nicht sofort klar ist.

Du hast daraus ein "ohrenbetäubendes" und bedrohendes Werk gemacht.
Über die wunderbar verdichteten Bilder sogar sichtbar gemacht.

Vielleicht schlief ich auch, sonst hätte ich es eher entdeckt.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 08.04.2010, 21:41   #3
Blaugold
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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Hallo Lena, Dana

ich hab so ein Unwetter mal bei Nacht in den 70er Jahren irgendwo in Südfrankreich erlebt. Wir lagen an einem See neben den Zelten und beobachteten Sternschnuppen, die zu Dutzenden zu zählen waren. Plötzlich, ich wusste nicht, ob der Rotwein meine Sinne vernebelte oder ob die leuchtende Milchstrasse am Himmel ausgeschaltet wurde, war es stockdunkel - und alles Weitere ist im Text beschrieben. Bis auf das Bild des Mondes, das hab ich hineingedichtet.

Ich danke euch für das Lob.

Blaugold
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