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Beschreibungen von Personen, Dingen, Zuständen, Stimmungen, Gefühlen, Situationen |
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04.04.2010, 23:33 | #1 |
Neuer Eiland-Dichter
Registriert seit: 04.04.2010
Beiträge: 13
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Vertrauen
Tausende
Stunden ungelebtes Glück auf dem Boden der Tatsachen Dieses Vertrauen das sich da verschmutzt durch den Tag zieht, durch die Nacht quält Diese Nacht die da dunkel durch das Gefühl kriecht, durch den Tag folgt Geändert von Feuerlocke (04.04.2010 um 23:49 Uhr) |
09.04.2010, 21:28 | #2 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.942
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Hallo Feuerlocke,
die Beschreibung eines Gemütszustandes in einer momentanen Stimmung ist dir gut gelungen. Dem Leser ensteht ein melancholisches Bild vor Augen. Der Titel lautet zwar Vertrauen, doch im weiteren Textverlauf stellt sich heraus, daß es sich um ein beschmutztes, also enttäuschtes Vertrauen handelt. Das kann natürlich mehrere Ursachen haben, aber ich gehe mal von einem "verlorenen Partner" des Lyrischen Ichs aus. Es hätte noch viele Stunden des Glücks mit diesem Partner geben können, jedoch sieht die Realität ganz anders aus. Eine vertrauensvolle Beziehung ist zu Ende gegangen und das zieht sich durch den Tag und die Nacht, immer weiter. Und gerade in der Nacht scheint die Einsamkeit und die Traurigkeit überhand zu nehmen. Nachts ist es dunkel, kalt und einsam und man spürt alles viel stärker. Am Tage wird man vielleicht ein wenig durch das Licht und die Menschen abgelenkt, doch der Gedanke an die bevorstehende nächste Nacht bleibt stets erhalten. Ein ziemlich übles Gefühl, welches du hier beschreibst. Das ist gut rüber gekommen. Lediglich die Form sagt mir nicht ganz zu. Das hättest du ein wenig raffen können, der Text sieht für ein Gedicht "zu schlank" aus. Tausende Stunden ungelebtes Glück auf dem Boden der Tatsachen Dieses Vertrauen das sich da verschmutzt durch den Tag zieht, durch die Nacht quält Diese Nacht die da dunkel durch das Gefühl kriecht, durch den Tag folgt Ist natürlich Geschmackssache und nur ein Vorschlag. Gerne gelesen und kommentiert... Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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