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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

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Alt 28.04.2010, 07:35   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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HI, Dana!

Ich verstehe deinen Standpunkt, auch wenn ich das "Menschenspiel" meistenteils zu wenig mitgespielt habe in meinem sozial minimalinversiven Leben.

LG, eky
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 28.04.2010, 16:37   #2
Chavali
ADäquat
 
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Hallo Eky,

auch mich begeistert dein Stimmungsbild, das durch die Wahrnehmung des nachts noch verstärkt wird.
Jede größere Stadt hat wohl diese Ecken und ich meine, du hast das wunderbar beschrieben.
Ich las jüngst in einem anderen Forum, wie man auf Einzelheiten in deinem Gedicht auf unsinnige Weise einging.
Die Stimmung macht es, die Verdichtung der Worte und das lyrisch-poetische Flair.
Besonders gut gefällt mir Strophe 4:
Zitat:
Die Häuser stehn wie Gräbersteine
in Reih und Glied. Ein dürres Licht
nimmt ihnen nicht das Ungemeine,
wo es aus schmalen Fenstern bricht.
Ein schönes Stück Lyrikkunst.

Mit Gruß,
Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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Alt 29.04.2010, 08:45   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Hi, Chavali!

Dein Zuspruch erleichtert mich ein Stück weit, denn ob jener Kritik dachte ich schon, ich hätte vielleicht meinen "Touch" verloren. Schön zu wissen, dass ich es den meisten doch noch recht machen kann!

Vielen Dank und...

LG, eKy
__________________
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