11.08.2010, 21:10 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Das Ende vom Alltag
Das Ende vom Alltag
Auch heute Abend regnen Gedanken als Funken in der Nacht. Vom Dachfenster über Bordsteinufer, durch dunkelgrüne Parkanlagen zu segelnden Forschern. Noch befreit von menschlichem Laster treiben sie auf Südseewinden unsichtbar durch belebte Straßen. Suchen Freiraum an offnen Fenstern, und knistern zwischen zarten Lippen verliebter Herzen. Manche lauschen letzten Worten, folgen den Rhythmen der Stadt außerhalb von geordnetem Takt. Sie reisen mit unseren Gefühlen auf schienenlosen Atemzügen, um dem Alltag Anfang und Ende zu gewähren. Sebastian Auer ©
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Habe einen Vogel der die Tassen im Schrank wieder aufstellt dessen Schrauben locker sind. |
12.08.2010, 21:04 | #2 |
Gelegenheitsdichter
Registriert seit: 09.11.2009
Ort: Im Wilden Süden
Beiträge: 3.210
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Lb. falscher Denker,
das ist ein wenig die andere Seite zu meinem "Alles auf Anfang". Es führt durch den Alltag und hebt seine Besonderheiten hervor. Besonders ist das, was anders ist und nicht gleichförmig. Der Alltag hat per se die Eigenschaft, nicht besonders, sondern gleichförmig, repetitiv zu sein. Wie man hier liest, ist es eine Frage des Spürsinns, die Gleichförmigkeit in Besonderheiten aufzulösen. Gerne gelesen und daran erfreut. LG W.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt |
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