13.09.2010, 22:12 | #1 |
Gelegenheitsdichter
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Das Leben lässt sich heute noch vertagen
Das Leben lässt sich heute noch vertagen
Komm, träufle mir die Sünde in die Augen! Es ist ein Wintermorgen, es ist Föhn, Und alles an der Welt srahlt jung und schön: Komm, lass uns aneinander Honig saugen! Damit ich uns an diesen Traum gewöhn, Beginn ich damit, uns die Angst zu rauben, An mehr als diesen einen Tag zu glauben. Ein Schneebrett rast mit Pfeifen und Gedröhn Ins Tal und schüttet alle Straßen zu. Wir hören aus dem Wald die Wölfe klagen. Damit du bleibst, versteckte ich die Schuh: Das Leben lässt sich heute noch vertagen. Die Liebe plane ich als letzten Coup. Mit Küssen stille ich die vielen Fragen.
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Dichtung zu vielen Gelegenheiten -
mit einem leichtem Anflug von melancholischer Ironie gewürzt Alle Beiträge (c) Walther Abdruck von Werken ist erwünscht, bedarf jedoch der vorherigen Zustimmung und der Nennung von Autor und Urheberrechtsvorbehalt Geändert von Walther (17.09.2010 um 20:33 Uhr) |
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