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#1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.04.2010
Beiträge: 294
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Herbststürme legen mir den Blick frei,
widerlegt scheint das Prinzip Zufall, die Wahrheit durch hohe Wipfel nicht, sie entblättert sich auf dem Asphalt, trudelndes Laub im Würfelspiel, habe in Gedanken jedes Blatt nummeriert, doch Nummer Eins liegt mir so unvermutet, nicht einfach zufällig verstreut vom Westwind – und gerade sehe ich ihn davonschleichen, den hustenden Igel unters Gebüsch. *
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) |
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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Hallo Fenek
auch wegen des nicht eindeutig zuzuordneten Titels ist mir der Text leider nicht zugänglich. Formal scheint er unzusammenhängend, weil ohne Metrik und Reime, ohne Rhythmus. Ok., ist wohl ein sogenannter Freier Text. ich denke, dass du wahrscheinlich schon eine Intention zu Inhalt und Aussage hast - mir sagen die Verse nichts Brauchbares. ![]() Ich bin aber daran interessiert und warte auf Interpretationen. ![]() Blaugold |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.04.2010
Beiträge: 294
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Vielleicht eher so:
Anschauung Herbststurm gibt den Blick frei, widerlegt scheint das Prinzip Zufall, die Wahrheit entblättert sich durch hohe Wipfel auf dem Asphalt, Blätter trudeln im Würfelspiel, habe in Gedanken jedes nummeriert, Nummer Eins liegt verstreut nicht zufällig vom Westwind – da sehe ich ihn davonschleichen, den hustenden Igel unters Gebüsch. *
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"Wir befinden uns stets mitten im Weltgeschehen, tun aber gerne so, als hätten wir alles im Blick." (Fenek) Geändert von Fenek (27.09.2010 um 20:13 Uhr) |
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