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#1 |
der mit dem Reim tanzt
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: SpreeAthen
Beiträge: 565
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Liebe Dana, gemäß deinem schönen Gedicht ( den Belobigungen schließe ich mich voll an ) bin ich dir in den Wald gefolgt und habe mit deinen Ohren (Versmaß) gelauscht:
Stimmig Bist du im Wald, dann höre, fühle weise, was jener Baum zu dir, dem Wesen, spricht. Die Stimmen, die sind mächtig, obwohl leise, und fein gesetzt, geformt wie ein Gedicht. Zwar ist der Wind als lauter zu benennen, der hier sich tummelt und den Ast bewegt. Im tiefen Grunde wirst du doch erkennen, wie er, der Baum, sich stimmig hat geregt: Verwurzelt in dem eigenen Befinden, kann stattlich werden jede Frau und Mann. Mit breiten Ästen Lebenskraft ergründen und wachsen, reifen, blühen wie sie kann. Reißt auch der Sturm ins Astwerk manch Blessuren, fällt jedes Jahr Vergängliches als Laub, trägt doch die Krone, trotz der harten Spuren, das Lebenswerk, gewachsen aus dem Staub. Ich danke dir für das lyrische Erlebnis Gruß Archimedes ...den ergründenden Kreisen
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gestörte Kreise |
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#2 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber Archi,
ich freue mich jedes Mal über deine, bzw. überhaupt über Antwortgedichte. ![]() Wer eins ist mit der Natur, der erkennt sich, den Menschen, ganz besonders im Baum. Er wird stattlich, er kann unendlich viele Geschichten erzählen, er folgt wachsend den Jahreszeiten und den Jahren. Die Betrachtung im übertragenen Sinne gefällt mir sehr, wie auch die Dichtung selbst. Hab herzlichen Dank dafür. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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liebe dana,
so eine feine andacht, weit draußen im lande! seltsam, das man sich oft im entlegenen näher ist als im vertrauten...... habe mich gerne von deinen zeilen berühren lassen, ein wenig darin mitgeträumt, larin |
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