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TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
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Als wollte er in Winters Namen
ein Nachsehn für die Eiseskälten erwirken, in Vergessen rahmen, mit Sommertagen sie vergelten. Er schäumte Kirsch- und Apfelbäume zum Blütenmeer, das heute schneite, in rapsfeldgoldne Maienträume will er uns launenfrei geleiten. Hi, Dana! Gefällt mir sehr gut, diese zeilenübergreifenden Satzstrukturen, die - nach meinen eigenen leicht unbescheidenen Bemessen - den wahren Sprachkünstler verraten! 4 kleine Änderungen: 3 kleine Tippfehler in S2 ("rapsfeldgoldne " und "Maienträume "), und "-kälten" in S1 kann man durchaus so im Plural stehen lassen, was auch dem Reim gut täte! Ansonsten: Super geschrieben und allergernst gelesen wie genossen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (27.04.2011 um 15:40 Uhr) |
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