Spinnenintermezzo

[Panzerknacker]

Im feinen Netz sitz die kokette
Frau Spinne, die ist keine nette.
“Mein Fräulein“, ruft ein Kavalier,
“komm doch ein bisserl her zu mir.
Denn selten sah ich so acht Beine,
wie du sie hast, du süße Kleine.“

Ich gehör nicht zu den Doofen,
du willst doch nur mit mir poofen,
doch wenn du ehrlich willst mich küssen“,
rief das Weib, es war gerissen,
“dann komme in mein Liebesnetz,
wart nicht so lange und komm jetzt.“

Hat ihm nen tiefen Blick gesandt,
da war es aus mit dem Verstand.
Es war dem Weibchen sonnenklar,
weil der Antipod ein Männchen war.
Sie hatte ihn zum Fressen gern
und dieses war des Pudels Kern.

[Chavali]

Na, Knacki,

heut mal keinen Besuch vom Sensenmann?
Heute ist die schwarze Witwe dran, die nach dem Begattungsakt das Männchen tötet.

In bekannter Knacki-Manier hast du solch einnehmendes Wesen aufs Korn genommen.
Da ich weiß, wie ungern du deine Texte änderst, belasse ich es bei einer Rückmeldung,
dass ich dich hier besucht und geschmunzelt habe...


Beste Grüße,
Chavali

[Panzerknacker]

Hallo Chayali,

wenn die Änderungen die vorgeschlagen werden nicht übermässig sind und sie trotzdem meinen Text so verbessern, so dass er noch meiner bleibt, dann immer her damit.

Liebe Grüße fürs Lesen, kommentieren und nachdenken

der Knacki