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#1 |
verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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Hallo Dana,
ich kommentiere nicht sehr oft, vielleicht weil mir zur Zeit der Zugang zu manchen Zeilen nicht gelingen mag. Doch lese ich immer wieder hier und bei diesen, deinen Worten, fühle ich mich endlich mal wieder angesprochen. Hier beschreibst du ein Gefühl / Zustand und ich kann dem nachfühlen, mich hineindenken. Du hast hier Sprache und Rhythmus in einen stimmigen Kontext gesetzt, welcher mich lächeln lässt. Nun gut, den von Stimme der Zeit angesprochenen Daktylus kann ich so nicht finden, aber darum geht es mir auch nicht, vielleicht habe ich auch nur einen anderen Rhythmus ;-). Ich finde hier, für mich, philosophische Ansätze und die besonders gelungene Beschreibungen einer subjektiven Wahrnehmung. Ich denke mich bei deinen Zeilen in einen dieser stillen Sommertage hinein. Man sitzt einfach nur da und lässt die Szene auf sich wirken und gerade dieses „einfache“ dasitzen und beobachten, dieses besondere Gefühl, hast du für mich treffend umschrieben. Auch dein Umgang mit der Sprache ist hier für mich nur als passend zu umschreiben. Ich mag es einfach, wenn Wendungen wie „der Blätter rauschen“ oder „des Schwanenpaares Flügelschlag“ verwendet werden. Sehr schöne inspirierende Zeilen, die ich sehr gerne gelesen habe. Danke dafür Cebrail
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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#2 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Stimme,
du bist immer so wunderbar ausführlich und erkennst Dinge, wo man sich fast "gebauchpinselt" fühlt, so viel hineingelegt zu haben. ![]() Nein, ich freue mich riesig über dein Erkennen. Ich war tatsächlich allein am Strand, habe mir eine Sandburg für Windstille geschaffen und mich einfach fallen lassen. Form und Breite sollen das Wellenspiel darstellen. Der Strand (Ostsee) liegt zwischen Meer und Wald. Ich hörte fast einen Sturm und doch war es windstill. Einmal burgbedingt ![]() Es ist ein Versuch, Erlebtes, Gefühltes in lyrische Sprache zu übertragen, ohne die Augen zu öffnen. Lieber ginTon, Zitat:
Alles, was ich nicht sah, ist so geschehen. Lieber Cebrail, gerade weil du nicht oft kommentierst aber in diesem Wellenspiel und Blätterrauschen gelandet bist, hast du mir ein großes Komliment gemacht. Eine schöne einfühlsame Betrachtung deinerseits, die ganz meinem "Erleben" entspricht. Ich habe ganz bewusst keinem "Laut" ein Auge geschenkt, sondern mich ganz auf die Wahrnehmung eingelassen - zuletzt war ich tatsächlich mittendrin. Eure Rückmeldungen haben mich sehr, sehr gefreut. Kein Grund, um abzuheben, weiß ich wohl - aber ein wenig berauschend schon. ![]() Vielen Dank und liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hallo dana,
deine halbschlafphantasie (so kann man es wohl nennen) lässt deutlich den alphawellenzustand erkennen, in den das LYRICH da abgedriftet ist. was kann es bessereres geben im urlaub oder am wochenende? erholung pur und auftanken für die seele! ![]() das fühlt sich schon beim lesen verdammt gut an. ich will sofort auch einen liegestuhl haben! das ist endlich mal ein "sommerloch" , in dem man gerne verschwindet! liebe grüße, träum noch weiter! larin |
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#4 | |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Larin,
abgedriftet passt. ![]() Die Entspannung, Erholung und Stimmung kann ich immer noch abrufen. Danke für das schöne Kompliment: Zitat:
![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
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