18.10.2011, 15:03 | #1 |
ADäquat
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vergib mir
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Geändert von Chavali (23.10.2011 um 18:50 Uhr) |
18.10.2011, 16:28 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hi chavilein,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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18.10.2011, 17:01 | #3 | |
ADäquat
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hi ginnie,
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18.10.2011, 17:24 | #4 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo, liebe Chavi,
ich hab's. Es ist ein Akrostichon - VERGIB MIR. *Stolz bin* Es gibt noch eine zweite "Besonderheit": Du hast ein Sprichwort in die Thematik "eingebaut". "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold." (Ich finde, das muss man immer von "Fall zu Fall" entscheiden. Manchmal ist Schweigen nämlich auch "Blech" - dann, wenn es notwendig und richtig wäre, "miteinander zu reden". Schweigen kann auch falsch sein.) Für mich scheint das LI in diesem Gedicht zu "sinnieren". Denkt es zuviel über etwas nach? "Ein Wort ist zu viel gedacht". Das kann bedeuten, dass etwas die Mühe nicht wert ist, darüber nachzudenken, oder es wurde eben ein Wort zu viel gedacht, was vielleicht eine ganze Überlegung zunichte macht. Ein stiller Gedankenreigen, verborgen im "Nebel" der Nacht. Manchmal liege ich auch da und denke über so manches nach. Bis zu "beginne ich zu verstehen" folge ich meiner eigenen Interpretation, danach kann ich nur "beipflichten". Zitat:
Irgendwie "fühlt" es sich an, als ob sich das LI fragt, warum das Leid bleibt und es "nicht zur Ruhe" kommen lässt ("rastlos"). Wie ich selbst weiß, ist es gar nicht so einfach, wie man denkt, aus einem Akrostichon sinnvolle Verse zu erstellen - und diese auch noch zu einem zusammenhängenden, stimmigen Inhalt zu "verknüpfen". Gut gemacht! Gerne gelesen und kommentiert. Liebe Grüße Stimme
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19.10.2011, 13:48 | #5 | |
ADäquat
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Liebe Stimme,
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21.10.2011, 15:24 | #6 |
Lyrische Emotion
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Hi Chavi,
Akrostichon und Sprichwort sind ja schon entdeckt, so daß ich hier noch einmal speziell auf den Inhalt eingehen möchte. Manchmal kann es tatsächlich problematisch sein, wenn man ein Wort zuviel denkt. Das hört sich zwar zunächst paradox an, wird aber klarer, wenn man sich einmal vor Augen hält, daß das ganze Dasein immer nur die Vorstellung des jeweiligen Bewusstseins darstellt. Diese Vorstellung muss nun nicht immer zwangsläufig mit der Realität übereinstimmen, so daß es zu vielen Fehlinterpretationen kommen kann. Wir Menschen sind die einzigen bekannten Lebewesen, die im Konjunktiv denken können, also was wäre, wenn… Und wenn man da eine „falsche“ Vorstellung von bestimmten Begebenheiten oder Sachverhalten entwickelt hat, kann diese u. U. zu den o. a. Problemen führen. In diesem Sinne würde ich auch das hier beschriebene „innere Geschehen“ interpretieren. Allerdings bleibt mir noch eine Frage offen: Warum heißt es in der zweiten Strophe „dein“ irdisches Wort und nicht „das“ irdische Wort? Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht erklären, wo das Lyrische Du jetzt herkommt und welche Bedeutung dieses hier einnimmt. Ansonsten ist das ein schönes, kleines und nachdenkliches Akrostichon, welches wirklich zu vielen Interpretationsansätzen einlädt. Gerne gelesen und kommentiert… Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
23.10.2011, 18:50 | #7 | ||
ADäquat
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Hi Faldi,
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24.10.2011, 19:28 | #8 |
Slawische Seele
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Liebe Chavali,
wie wahr! So wie man einiges kaputtreden kann, ist's auch möglich, sich etwas gedanklich so einzureden, bis man selbst dabei zu Schaden kommt. Je länger unausgesprochen gedacht, desto "wahrer" wird es für den Denker selbst und nie erfährt er Gegenrede. Dein Akrostichon zeigt "Eigenerfahrungen" auf, also meine, deine, seine, ihre und unsere. Ich bin fast sicher, dass sich jeder schon mal hinein gedacht hat, gelitten hat und über das gesprochene Wort "Erlösung" oder gar Freude erfahren hat. Fein sinniert und denkend niedergeschrieben. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
27.10.2011, 23:21 | #9 | |
ADäquat
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Liebe Dana,
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