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Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 15.03.2011
Ort: Stuttgart
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Guten Morgen, Walther,
Zitat:
Zitat:
"Was mache ich hier eigentlich?" - Gute Frage. Ihr ist zu entnehmen, dass das LI nach einem Sinn sucht. Allerdings wiederum "im eigenen Ich", jedenfalls wirkt das so. Was der Frage eigentlich den "Sinn nimmt". Interessant! Zitat:
Zitat:
Zitat:
In diesem Gedicht "stecken" eine ganze Menge Gedanken, und es hat auch mich zum Nachdenken gebracht. Das LI vertritt hier die Stelle all derer, die nur an sich selbst denken. Und diese werden allmählich immer mehr ... Formal gefällt mir, dass dem Inhalt entsprechend in Strophe 3 weibliche Kadenzen sind; wogegen die anderen Strophen nur männliche enthalten. Ebenfalls finde ich hier den Haufenreim passend, was mich erstaunt, denn er bewirkt bei mir kein "Abgleiten" in Belustigung, was leicht passieren kann, sondern er gibt dem Ganzen eher eine "ironische" Note. Auch die "Häufung" der "Ich-Bezüge" (Ich, mich) wirkt nicht "lustig". Mir fiel auch auf, dass, den Kadenzen entsprechend, in Strophe 3 davon nur 2 zu finden sind. Ebenso die (erstaunliche) Tatsache, dass sich das LI in der letzten Strophe sogar ein Mal mit "du, Mensch" anspricht. Aber die zaghafte Annäherung einer Selbsterkenntnis scheitert letztendlich doch am "Ich". Einen Vorschlag möchte ich trotzdem machen, auch wenn ich sicher bin, dass es Absicht war: Zitat:
Wo ich auch schau, nur: Ich - Ich - Ich. Das ist allerdings nur meine ganz persönliche "Sichtweise". ![]() Gerne gelesen und kommentiert. ![]() Liebe Grüße Stimme ![]()
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