03.12.2011, 18:37 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Sphärenreise
Geänderte Fassung, nach hilfreicher Unterstützung von Cebrail, Chavali, ginTon und a.c.larin:
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Geändert von Stimme der Zeit (04.12.2011 um 12:01 Uhr) Grund: Zweite Version hinzugefügt. |
03.12.2011, 19:59 | #2 |
verkannt
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He Stimme,
feines Gedicht das ich hier lese. Eine schöne Liebeserklärung. Ich finde den Bezug auf das All und die Sonne etc. sehr passend, denn wenn man Liebe erklären will, ist es so als wolle man das Weltall erklären. Es ist einfach etwas Schönes und gerade der weite Raum da draussen, kann ein wenig aufzeigen wie endlos und unerklärbar die Lebe sein kann. Es ist mittlerweile so, dass ich bei dir nicht mehr nach Formfehlern oder Metrikpatzern suche, da ich weiß, dass du in dieser Hinsicht immer den „Stimmschen Perfektionismus“ zu Grunde legst und an dich selbst sehr hohe Ansprüche, im Bezug auf Textarbeit liest. Also gehe ich hin und lese mir deine Zeilen durch, spreche sie leise vor mch hin und habe Spaß. Hier diesen Zeilen komme ich nur leider mit der ersten Stophe nicht zurecht. Es will mir einfach nicht von den Lippen gehen, immer wieder bleibe ich der zweiten Zeile der ersten Strophe hängen und er Übergang zur dritten Zeile will mir auch nicht gelingen. Nun, ich habe dann hin und her überlegt, die Betonungen übertrieben laut gesprochen, aber ich weiß nun gerade nicht woran es liegt. Es ist alles sauber in einen jambischen Rhythmus gepackt und scheint auch schlüssig zu sein. Vielleicht liegt es auch an meinem seltsamen Sprachrhythmus. Ich bin gerde ein wenig ratlos. Vielleicht kannst du mir ja weiter helfen. Einen lieben Gruß C.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
03.12.2011, 20:30 | #3 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo, Cebi,
Zitat:
Ich kopiere den zweiten Teil des Kommentars mal als Ganzes hier herein: Zitat:
Und: Ich sehne mich regelrecht danach, dass jemand kritisiert! Ach ja, bitte! Ich habe das Gedicht trotzdem gepostet, denn ich stand in der Strophe wirklich "auf dem Schlauch", ich habe sie mehrere Male umgeschrieben und wohl eher "verschlimmbessert". Ein Fall von akuter Ideenlosigkeit, wenn du das kennst. Es ist nicht falsch, es ist nicht schlecht - aber gut auch nicht ... Ergo: Es liegt nicht an deinem Sprachrhythmus, der ist sicher nicht seltsam. Eher die beiden Versübergänge. Ich werde auf jeden Fall selbst noch weiter überlegen, wäre aber für jede Idee und jeden Vorschlag dankbar. (Von dir und auch von jedem anderen.) Auch jede Anregung würde sicher helfen, manchmal braucht es ja nur einen "Schubs" in die richtige Richtung. Auf jeden Fall noch einmal vielen Dank, du hast mir auch so bereits geholfen, man selbst ist eigenen Gedichten gegenüber ja gerne ein wenig "betriebsblind". Ich war mir nicht sicher, ob das "Stocken" im Lesefluss nur mir selbst so vorkommt oder ob es auch Anderen so geht. Liebe Grüße Stimme
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03.12.2011, 20:53 | #4 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo Stimme,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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03.12.2011, 20:57 | #5 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo stimme der zeit,
hmmm - also, du möchtest , dass da mal einer drin "rumwuselt"? also ehrlich gesagt bin ich auch nicht richtig in stimmung gekommen bei dem gedicht - und nun denke ich drüber nach warum das so ist. ich hab mir jetzt nur mal die erste strophe hergenommen. die fängt so an Ich sehe du schenkst die liebe lacht jetzt weiß ich, woran es ich erinnert: an eine grammatikübung im schulheft! ( 1.person, 2. person, dritte person) das klingt dann irgendwie viel zu brav - und daher kaum erotisch. ich drehs mal ein bisschen um: Wie glüht der Himmel voller Sterne, schenkst du mir Sträuße aus Kometen! Wir brennen, liebend, wie Raketen und reisen zweisam in die Ferne. Wir spielen „Fang-mich“ und Verstecken im Kreiselflug durch Galaxien. Zeile kürzen! Lass uns das Weltall neu entdecken der tristen Wirklichkeit entfliehen! Zeile kürzen! Was hältst du denn davon? Hat es so mehr "Pfeffer"?
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (03.12.2011 um 21:01 Uhr) |
03.12.2011, 21:05 | #6 | |
ADäquat
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Liebe Stimme,
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03.12.2011, 22:20 | #7 | ||||||||||
Erfahrener Eiland-Dichter
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Hallo zusammen,
ich bin jetzt selbst überzeugt, dass das Gedicht in der Rubrik "Liebesträume" besser aufgehoben ist und habe es deshalb hierher verschoben. Stimme/Mod -------------------------------------------------------------- Mod-Modus "aus". -------------------------------------------------------------- Hallo, gin, Zitat:
Zitat:
Zitat:
Liebe Grüße Stimme ------------------------------------------------------------ Hallo, larin, Zitat:
Zitat:
Zitat:
Allerdings muss sich das bei mir jetzt erst "setzen", und heute lässt meine Konzentration langsam nach, aber morgen kommt sicher die überarbeitete "Zweitversion" dazu - mit deinen Anregungen als Grundlage. Ein Extra-Dankeschön von mir für dein hilfreiches "Rumwuseln". Liebe Grüße Stimme ----------------------------------------------------------------- Hallo, liebe Chavi, Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dir auch vielen Dank, für Kommentar und hilfreiche Meinung! Liebe Grüße Stimme
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03.12.2011, 22:25 | #8 | |
ADäquat
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Liebe Stimme,
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Geändert von Chavali (04.12.2011 um 09:12 Uhr) Grund: Zeile eingefügt |
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03.12.2011, 22:28 | #9 |
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Liebe Chavi,
du hast mich überzeugt, manchmal meine ich es "zu gut" (hauptsächlich auch im Sinne von evtl. "Gast"-Lesern"). Ich nehme es raus, und noch Mal danke. Liebe Grüße Stimme
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04.12.2011, 09:15 | #10 |
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hallo stimme der zeit,
mach dir nichts draus: ich hab auch noch kein wirklich erotisches gedicht hingekriegt. ich würde mich aber auch nicht dazu zwingen wollen - lieber vom genius überraschen: wenns kommt dann kommts. bei dir seh ich das aber anders: du bist wohl eher der typ "harter arbeiter", in mühevollem kleinkrieg der scholle millimeter um millimeter anbringend. daher versuche ich mal, dir die denkrichtung auszuleuchten ( so ichs kann!) ich denke nämlich, erotik ist etwas sehr körpernahes, erdgebundenes. da kanns schon mal nicht erotisch wirken , wenn man die sache in den weltraum verlegt.... am ehestens kommt wohl noch das "brennen der raketen" als erotisch rüber - wobei aber eine rakete wieder nur was technisches ist, nichts, das aus der erde kommt. also : wenn schon brennen, dann vielleicht: steppenbrand, vulkanausbruch, strohfeuer und wenn schon heftig, dann vielleicht: meeresgischt, sturmheulen, springflut, heiße quelle.... verstehst du, was ich meine: erotik ist sinnlichkeit - und sinnlichkeit geht nicht ohne den körper. da kitzelt es an der fußsohle, da juckt es hinterm ohr, da verspürt man einen hauch an der wange oder im nacken, da dreht es einem den magen um.... das weltall ist viel zu weit weg. wer weiß schon wirklich, wie man sich dort körperlich fühlt? erotik muss den leser in sein eigenes körpergefühl bringen - in eins, das er schon mal hatte - oder zumindest gern mal hätte! daher, tipp von mir: spür mal nur in deinen körper ( weg vom "kopf") und befrage dessen weisheit. ich wette, der erzählt dir bände! dann sammelst du ein paar wörter und wendungen ein, überlässt dich deinem gefühl und schreibst einfach drauflos. der rest ist routine. der erotik muss man sich nämlich vor allem hingeben - das ziel findet sich dann von alleine. ) wetten, dass du das hinkriegst? ich bin schon gespannt! liebe grüße, larin
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Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich! Geändert von a.c.larin (04.12.2011 um 09:17 Uhr) |
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