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#10 |
asphaltwaldwesen
Registriert seit: 31.03.2009
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wie bei vielen anderen gedicht-formen, kommt es für den einzelnen darauf an, ob er sich der sache eher traditionalistisch, also von den historischen und kulturellen wurzeln der entstehung der gedichtform her nähern möchte oder in den zeitgenössischen "trend" dieser form einsteigen.
so, wie es auch zeitgenössische sonette im gegensatz zu shakespeare-sonetten o.a. gibt oder andere in den eigenen kultur- und sprachraum eingegliederte und angeglichene lyrikformen, gilt das auch für haiku. wenn man mehr auf den zen-charakter wert legt, ist es eher sinnvoll, den historischen vorbildern und hintergründen zu der lyrikgattung zu folgen. wenn man es eher als lyrische kurzform der moderne sehen möchte, sollte man eher den aktuellen "beschlüssen" der haiku-kongresse folgen. chavali hat es so schön einfach gesagt: keiner hat rechter. lg, fee |
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