20.12.2011, 22:52 | #1 |
ADäquat
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Gonger
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Geändert von Chavali (02.01.2012 um 18:15 Uhr) Grund: kleine Änderung in S1 |
21.12.2011, 15:50 | #2 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hi chavilein
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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22.12.2011, 09:52 | #3 | ||
ADäquat
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hi ginnie,
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22.12.2011, 11:04 | #4 | |
Erfahrener Eiland-Dichter
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Guten Morgen, liebe Chavi,
was ich nicht alles lerne - ich kannte weder den Film noch den Begriff "Gonger". Also googelte ich ebenfalls. Der Aberglaube besagt, dass der Seemann, der auf hoher See starb, in der Kleidung, die er zum Todeszeitpunkt trug, ins Haus seiner Nachkommen zurückkehrt und sich auf eine Decke legt, um so die Nachricht seines Todes zu "überbringen". Das wird am nächsten Tag aufgrund der "Spuren" (Salzwasser), die er hinterlassen hat, bemerkt. Das wiederholt er so oft, bis man sich an ihn "erinnert" und seinen Tod zur Kenntnis nimmt. Auch unschuldig Ermordete, Gotteslästerer, Selbstmörder, Personen, die sich selbst verflucht haben und solche, die Grenzsteine versetzt oder Land verwüstet haben, kehren "zurück", da sie im Grab keine Ruhe finden. / Quelle: Wikipedia. (Erinnert mich ein wenig an die Legenden über Vampire, Zombies und dergleichen. ) "Wiedergänger" jeder Art waren ja schon immer eine beliebte "Thematik" für entsprechende Filme. Nicht falsch verstehen - das betrifft lediglich das "Thema als solches", das Gedicht finde ich gut gelungen, die Schilderung ist anschaulich und auch die "Atmosphäre" stimmt. Dafür gibt es gerne ein Lob von mir! Formal habe ich auch keine Probleme, dem Rhythmus zu folgen, die Stellen, an denen in das daktylische Versmaß Trochäen bzw. Jamben "eingestreut" sind, kann ich gut "mitnehmen". Interessant, dass du in den letzten beiden Versen von Strophe 2 und Strophe 4 ein "Mittel" verwendest, das ich selbst auch gerne (gelegentlich) anwende. Du verhinderst jeweils den "unzulässigen Spondeus" (Hebungsprall), indem du einmal einen Gedankenstrich und einmal ein Komma (also Interpunktionszeichen) platzierst - was die Vershälften "trennt". Das verleiht nicht nur einem Inhalt "besonderen Nachdruck", sondern führt bei bestimmten Worten dann zu einer "besonders starken Betonung" - fast, als ob "mit Nachdruck" gesprochen wird. Ein interessanter Effekt, ich nutze ihn ebenfalls. Diese "Verstärkung" liegt hier auf den Worten "nun" und "kommt". Auch die "Zweiteilung" der Versinhalte ist dir gut gelungen! Zitat:
Ich habe auch "nix zu kritteln", nur eine kleine inhaltliche Anmerkung: Ich assoziierte "Schloss" zuerst nicht mit einem (mit Pflanzen zugewachsenen) Türschloss. Ich glaube, du könntest zur "leichteren Verständlichkeit" ohne Probleme "Türschloss" schreiben, dann wäre der Vers eben rein daktylisch, was ja, den Rhythmus betreffend, auch passen würde. (Dann könnte jemand sagen, dass Türschloss XX betont wird, aber das ist so nicht korrekt, denn in der trochäischen (deutschen) Sprache, wird die zweite Silbe "automatisch" schwächer betont, das ist also ohne Weiteres "machbar".) Gerne gelesen und kommentiert. Liebe Grüße Stimme
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Geändert von Stimme der Zeit (22.12.2011 um 11:17 Uhr) Grund: Kleine Ergänzung. |
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02.01.2012, 17:37 | #5 | ||||
ADäquat
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Hallo liebe Stimme,
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