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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 11.02.2012, 09:28   #1
Ibrahim
Verstorbener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 30.03.2009
Ort: Puch/Salzburg
Beiträge: 597
Standard Danke Thomas

für die ausführliche Besprechung.

Ich bin aber trotzdem der Meinung, dass sich ein Baum im Gegensatz zum Menschen immer wieder verjüngt. Das Frühjahr versetzt den Baum bis zu seinem Ende immer wieder in jugendliche Frische, während tierisches (und menschliches) Leben kontinuierlich an Lebenskraft verliert.

Hier steht aber diese Betrachtung nicht im Mittelpunkt. Der Reif - also das graue Haar - wandelt sich wieder zum Grün des Frühjahrs, das Haar des Greises ist wohl nur durch chemische Behandlung "verjüngbar"
LG Ingo
__________________
Ich will mit meinen Reimen die Leute zum Schmunzeln, Weinen oder Fluchen bringen.
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Alt 11.02.2012, 12:23   #2
Chavali
ADäquat
 
Benutzerbild von Chavali
 
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
Standard

Hallo Ibrahim,

schön, dass du hier wieder mal reinschaust, das freut mich

Dein Text hat eine Form, die ich von dir gar nicht gewöhnt bin - aber auf anderen Spuren zu wandeln,
ist ja nicht mal schlecht und unterstreicht nur die Vielfältigkeit eines Dichters.
Zitat:
Die Bäume vergreisen,
kristallener Reif
leiht die Würde des Alters.
Ungleich dem Menschen,
ist ihnen lenzhafte Jugend
in stetigem Wandel vergönnt.
Nun habe ich zu dem Text auch die Kommentare gelesen und kann deine Intention
sehr gut verstehen und nachvollziehen, wenn sie auch erst nach den Kommis so richtig sichtbar wird.
Zitat:
kristallener Reif
leiht die Würde des Alters.
Diese Stelle halte ich auch für ein wenig verwirrend.
Nur mal so habe ich für mich den Text etwas verändert:
Bäume vergreisen
kristallener Reif
ist die Würde
des Alterns

ungleich
dem Menschen
ist ihnen
lenzhafte Jugend
in stetigem Wandel
vergönnt


Ohne Interpunktion wirkt der Text m.Mn. nach intensiver und durch Austausch
einiger Worte auch verständlicher.
Was meinst du?

Gerne gelesen und besenft

Lieben Gruß,
Chavali

__________________
.
© auf alle meine Texte
Die Zeit heilt keine Wunden, man gewöhnt sich nur an den Schmerz

*
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