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verkannt
Registriert seit: 05.08.2010
Ort: Wo der Himmel die Erde berührt
Beiträge: 332
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hallo larin,
schön von dir zu lesen. ja stimmt, ich begegne der stille immer wieder. mal hat sie die leuchtendende erhabenheit eines Kirchenfensters im rechten licht und beim nächsten mal ist sie einfach nur erdückend leer. aber jede art von stille ist was besonderes und ein teil von uns. ich bestätige dass man sich in der stille finden kann, man muss es nur zulassen und keine angst vor ihr haben, dann hört man mit ein wenig übung die feinen nuancen heraus. ich bin zu der überzeugung gekommen, dass die stille immer zwischen zwei tönen ist. deine unterschrift zu diesen zeilen hat mich wirklich sehr gefreut danke dafür liebe grüße c. hallo katzi, nun gut, man muss ja nicht immer kirschen auf dem dach essen, aber allein das kullern der kerne über die dachfläche ist schon ein geräusch welches freude macht. ich kann dir versichern, dass erdnüsse da oben noch besser schmecken als im wohnzimmmer vor dem fernseher, aber dazu mehr in einer der nächsten geschichten ;-). Zitat:
ich versuchs mal. das eine sind "gegenübergeschichte"" was den heißt an eine bestimmte, besondere adresse und irgendwie nicht für die weite welt geschrieben, was nicht heißt, dass immer wieder splitter und funken von ihnen in die anderen geschichten fallen. die anderen sachen sind dann "erzählgeschichten" die nicht zum stillen lesen gemacht sind, sondern von einer person die vor dir steht erzählt werden wollen, wo dann auch auch noch die eine oder andere geste und handbewegung dazu gehört, das betonte aussprechen von besondersworten und hier und da brauchen sie auch ein flüstern. also mehr die poetry slamer ecke. aber wie gesagt, es fallen immer mal wieder buchstaben und wortbausteine heraus oder springen über wie funken und die wohnen dann in mehreren geschichten. und ich war gerade an meinem lieblinsschreibort und wenn dann die blätter wieder trocken sind und nicht alles an tinte verlaufen ist, bekomme ich vielleicht noch eine geschichte zusammen. ich danke dir für deine rückmeldung und ich weiß vom laufen auf den katzenspuren, dass es auch von dir geschichten gibt. nur zu ;-) einen lieben gruß c.
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© auf alle meine Texte „Mir gefiel der Geschmack von Bier, sein lebendiger, weißer Schaum, seine kupferhellen Tiefen, die plötzlichen Welten, die sich durch die nassen braunen Glaswände hindurch auftaten, das schräge Anfluten an die Lippen und das langsame Schlucken hinunter zum verlangenden Bauch, das Salz auf der Zunge, der Schaum im Mundwinkel.“ Dylan Thomas |
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