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#11 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Hallo Can,
das "wirklich" ist wirlich nicht prickelnd, wie wäre es mit 'dass er mein Fehlen nicht vermisst"? Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
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#12 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Hallo Canberra,
dein schönes Gedicht erinnert an Ansteckendes im positiven Sinne, das immer und überall geschehen kann und sollte. ![]() Ganz besonders will ich die letzte Strophe festhalten. Es funktioniert tatsächlich und beschenkt sowohl den Schenker als auch den Beschenkten. Ein Augenblick, der manchen Kummer sprengt und neue, leichtere Richtung geben kann. Über ein Lächeln ohne Grund wird viel geredet, aber ich habe es noch nie so treffend und leicht verdichtet gesehen. Liebe Grüße ![]() Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#13 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Canberra!
S4Z2 lässt du betont beginnen, wodurch sie aus dem Rhythmus fällt, da das Gedicht ansonsten unbetont beginnende Zeilen hat. Abhilfe schüfe ein schlichtes "und" am Beginn der Zeile sowie die Streichung des Kommas am Ende von S4Z1. Gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#14 |
Gesperrt
Registriert seit: 15.09.2012
Beiträge: 223
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Hallo Canberra,
das personifizierte Lächeln, kann man machen. Gerade habe ich einen Film gesehen, in dem der Chef eines Restaurants seinen Kellern Verhaltensmaßregeln aufdröhnt: "Lächeln, lächeln, lächeln! Ihr verkauft nicht nur den Café con leche, ihr verkauft mit eurem Lächeln meinen guten Namen! Und kauft die Garantie für den nächsten Besuch bei mir! Wofür sonst bezahle ich euch?" Du siehst also, man kann das Lächeln durchaus auch kaufen. Hättest du dieses Gedicht geschrieben, würde ich wohl nicht den Eindruck des doch etwas Banalen zurückbehalten nach dem Lesen. Noch ein paar Kleinigkeiten: - S1Z2, hinter "der mich empfängt" bitte ein Komma - S2Z4, "gleich wie" bitte in einem Wort - S3Z1. Da überwiegend ein Jambengedicht, stört der Trochäus. - S4Z2, dito - Reflexion bitte so schreiben Ansonsten finde ich das Gedicht sauber geschrieben und habe es nicht ungern gelesen. Lieben Gruß Antigone Geändert von Antigone (28.01.2013 um 12:52 Uhr) |
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#15 |
Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.947
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Hallo Canberra,
ich finde diesen Text sehr hübsch, denn ein ehrliches Lächeln sagt manchmal mehr, als tausend Worte. Es kann Feindseligkeiten entgegenwirken, gespannte Situationen lockern oder auch nur Zuneigung oder Vertrauen signalisieren und es kostet tatsächlich nichts. Und wenn, dann vielleicht in dem ein oder anderen Fall höchstens ein wenig Überwindung. Leider ist der Mensch ein notorischer Lügner und da jede Medaille zwei Seiten hat, gibt es auch das "falsche" Lächeln, nämlich das, was vertrauenerweckend sein soll, um die dadurch entstehende Situation auszunutzen. Aber dieses Lächeln ist hier nicht gemeint, sondern das erste und das finde ich gut dargestellt. Ich hätte da noch ein paar Vorschläge: Ich koste nichts, doch gebe viel. Ich mach den reich, der mich empfängt (kein Komma, da mit "und" fortgeführt) und den nicht ärmer, der mich gibt. Ich bin die Macht, die Kummer sprengt. ok Meist bin ich nur ein Augenblick, doch manchmal kann ich ewig sein. Bring Frieden, wo es keinen gibt, gleichwie des nachts den Sonnenschein. ansonsten ok Und auch hat niemand so viel Geld, dass seine Seele mich nicht misst. Doch wiegt noch schwerer mein Verlust, selbst wenn man schon der Ärmste ist. ok Man kann mich käuflich nicht erwerben, entlehnen nicht und auch nicht stehlen. (Metrik) Denn nur, wenn man mich zwanglos gibt, wird nichts von meiner Echtheit fehlen. ansonsten ok Ich reise auf Gesichtspartie und arbeite wie Endorphin, dass durch die Reflexion der Meinen nie tröstlicher das Leben schien. ansonsten ok Die letzte Strophe finde ich sowieso am gelungensten. Sehr einfallsreich "Ich reise auf Gesichtspartie". Alles in allem ein ordentlicher und gelungener Text, der seine Botschaft transparent transportieren und auch formal im Großen und Ganzen überzeugen konnte. Gerne gelesen und kommentiert... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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#16 | |||||||
SydneyIsMyCastle
Registriert seit: 06.03.2011
Ort: Schönste Stadt am Rhein :P
Beiträge: 70
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Hallo
![]() @marzipania Hallöööllle. Zitat:
![]() Endorphine musst man ja sonst immer mit Schokolade oder Marzipan^^ heraus kitzeln, daher dachte ich: Lachen ist da die gesündere Alternative. ![]() LG. @Thomas Hi. Zitat:
![]() LG. @Dana Hallo. Zitat:
LG. @Erich Hallo. ![]() Zitat:
LG. @Antigone Hallo. Zitat:
![]() ![]() Deine Verbessrungen habe ich übernommen. Problematisch scheinen mir nur die Trochäusverse, da ich da mit dem Inhalt hadere. Mir fällt im Moment keine Umformung ein, die den Inhalt nicht grundlegend verändern würde. Daher lasse ich es erst einmal so. ![]() Aber: Danke und liebe Grüße. @Falderwald Hallo. ![]() Danke für deine lieben Worte. Tja, wie einfach ein einfaches Lächeln doch die ganze Welt machen kann. Zitat:
Alle Verbesserungen habe ich mir im Gesamten zu Gemüte geführt und sie ins Gedicht eingebaut. ![]() Zitat:
LG. Abschließend. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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I´m perfect in being not-perfect. |
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