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Ausflug in die Natur Natur- und Tiergedichte

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Alt 28.01.2013, 17:27   #1
marzipania
Gast
 
Beiträge: n/a
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Hallo Larin,
schon für das "Krikelkrakel" gebührt dir Lob und Preis.
Einzig das Häschen stößt mir sauer auf, selbst wenn es sich in einen gestandenen Hasen verwandeln sollte. Dieses Tier wirkt auf mich einfach zu betulich.
Wie wäre es, wenn du stattdessen Gefühl(e) oder einen der menschlichen Sinne nehmen würdest, die sich in den Winterschlaf begeben?
Alles andere ist bereits erwähnt worden.
Ein zeitgemäßer, interessanter Text, der mir ausgesprochen gut gefällt.
LG, marzipania
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Alt 29.01.2013, 12:35   #2
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, larin!

Sehr gelungen, sehr eingängig.

Zwei Anmerkungen: Das "Krikelkrakel" gefällt mir nicht, ich finde keine sprachliche Schönheit in derlei onomatopoetischen Ergüssen, das ist in meinen Augen eher was für Kleinkindergedichte.

Das "fallen" in der letzten Zeile verwirrt mich. Müsste es logischerweise nicht heißen: "Und wir warten, still und leis." So machte es für mich zumindest eindeutig mehr Sinn und passte auch besser zum Inhalt.

Abgesehen davon wirklich allergernst gelesen und genossen!

LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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Alt 13.02.2013, 09:03   #3
a.c.larin
Erfahrener Eiland-Dichter
 
Registriert seit: 14.03.2009
Ort: wien
Beiträge: 4.893
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hi erich, hi marzipania,

ich denke mit dem "krikelkrakel" ists genauso wie mit dem "häschen":
da baut meine kinderseele einen kleinen schnörkel ins gedicht ein.
es spukt wohl - unter aller ernsthaftigkeit - doch ein kleiner kobold in meiner seele rum....."

das "fallen, still und leis" möcht ich so belassen.
zuerst mal ist "warten, still und leis" ein doppelmoppel ( hat schon mal jemals einer "laut und plärrend" gewartet?)

und das winterliche "fallen" rückt das warten ein wenig in die nähe des blätterfalles ( und somit des todes).
winter erscheint mir wie ein - vorübergehender - tod, das ist nicht bloß ein warten, sondern wirklich etwas, das zu boden geht und damit "steht und fällt".


hi sidgrani,
freut mich, dass ich dir entsprechen konnte.
hoffentlich haben wir den winter jetzt bald überstanden!

lg, larin
__________________
Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!
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