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Denkerklause Philosophisches und Nachdenkliches

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Alt 21.01.2013, 21:26   #1
Erich Kykal
TENEBRAE
 
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Standard Lieb(e)los

Du siehst mich schimmernd an und nennst es Liebe,
und bebend bricht die Stimme dir dabei.
An meiner Miene aber geht entzwei,
von dem du so sehr hofftest, dass es bliebe.

Wie habe ich von allen Augenblicken
nur diesen je gefürchtet und gehasst,
in dem ein gutes Wesen traurig fasst,
wie endlich alle Uhren in mir ticken.

Ich hatte dir von Anfang an geraten,
mich sein zu lassen: Diesen ernsten Mann,
der küssen, aber niemals lieben kann,
die kalte Summe seiner kalten Taten.

Jetzt laufen deine Augen langsam über,
und sieh mich an: Ich fühle nichts dabei.
Umsonst der Blicke unerhörter Schrei -
mir ist, als läse ich ein Buch darüber,

und legte endlich mangels Interesse
es zeitig fort, um meinem leisen Leben
das traute Stillesein zurückzugeben,
in dem ich meine Gegenwart vergesse.
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.

Geändert von Erich Kykal (08.03.2013 um 18:16 Uhr)
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Alt 25.01.2013, 22:15   #2
Dana
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Lieber eKy,

bewundernswert die Dichtkunst - erschlagend der Inhalt.
Der Leser beginnt zu schwanken. Er sieht das lyr. Du und empfindet Mitleid. Beim lyr. Ich berührt die absolute Ehrlichkeit, die beinahe unfassbar ist.
Wahrscheinlich wird es (das lyr. Ich) aus diesem Dilemma nie herausfinden.
Den Leser erfasst zugleich Mitleid mit dem lyr. Ich.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es jene "Lieb(e)losen" gibt. Jene aber, die lieben können, sehen im lyr. Ich evtl. eine Art Herausforderung bzw. Provokation. Sie sind so sehr "liebesfähig", dass sie mit ihrer Liebe fast "helfend" oder gar "heilend" einwirken wollen.
Ich wüsste nicht, wie sich beide Seiten davor schützen können. Denn das lyr. Ich fühlt zwar nicht mit, aber es erkennt zumindest.
Das Gedicht zeigt diese Ausweglosigkeit wunderschön auf.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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Alt 26.01.2013, 17:58   #3
Erich Kykal
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Hi, Dana!

Gleich vorweg: Es ist autobiographisch.

Der Grund, warum ich ein alter Hagestolz bin, liegt genau darin: Ich kann das Leben, die Erde, die Natur, ein Tier, usw. lieben - aber einen Menschen NICHT.
Zu groß offenbar meine Angst vor Zurückweisung, Verrat, Verlassenwerden - vor langer Zeit habe ich mich nachhaltig gegen alle emotionale Involviertheit meinerseits abgeschottet und erwarte von anderen auch keine.
Ein einsames, kaltes Leben - aber ohne den Schmerz, der mir bitterer wäre als mein Eremitendasein.
Die Frau war gewarnt - ich hatte sie vorher eindringlich über meine Defizite ins Bild gesetzt - aber sie dachte wohl, ich meinte es nicht ernst, oder grade sie wäre die Richtige, mich "hervorzulocken". Letztlich musste sie einsehen, dass sie meinen Kern genauso wenig zu erreichen vermochte wie alle, und dieser Blick von ihr in jenem Augenblick schmerzt mich bis heute: Obwohl ich mir moralisch gesehen nichts vorzuwerfen habe, bereue ich seither, "schwach" geworden zu sein und ihren "Versuch" damals überhaupt zugelassen zu haben, aber ich war 20 Jahre jünger, und sie war sehr hübsch...

Ich bin kein Soziopath, aber auch bei weitem nicht so empathisch, wie meine Lyrik zuweilen nahelegt. Ich muss aber auch nicht bedauert oder gerettet werden, da ich diesen Zustand ja feiwillig aufgesucht habe.

LG, eKy
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Alt 27.01.2013, 21:15   #4
Falderwald
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Servus Erich,

mir kam beim Lesen deiner Zeilen sofort der Titel "I'm not in love" von 10cc aus dem Jahre 1975 in den Sinn (I'm not in love, so don't forget it, it's just a silly phase I'm going through...)

Ja, so kann es jemandem ergehen, der zwar lieb(e)los, aber dennoch nicht gefühlskalt ist, denn er hat Angst vor seinem eigenen Mitleid.

Und vor dem Selbstmitleid:

Zitat:
Ein einsames, kaltes Leben - aber ohne den Schmerz, der mir bitterer wäre als mein Eremitendasein.
Jetzt muss ich allerdings sagen, daß es mir schwer fällt, dieses nach deinem Eingeständnis in der Antwort an Dana fortzuführen, es würde zu persönlich.

Ich finde diese Zeilen ergreifend, doch ich habe eine andere Sicht auf diese Dinge, und so kann ich dieses Mal nicht mit dem Inhalt übereinstimmen.

Aber ich akzeptiere ihn...


In diesem Sinne gerne gelesen und kommentiert...


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 28.01.2013, 10:40   #5
marzipania
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Hallo Erich,
ich kann den Inhalt deiner Verse sehr gut nachvollziehen, vielleicht besser als mir lieb ist.
In einem erweiterten Sinn trifft die von dir beschriebene Verhaltensweise auf viele Künstler zu, auf große Denker etc., die von ihrem Werk oder einer Idee so besessen sind, dass sie niemandem angehören können oder auch nur wollen. Letztendlich gehören sie nicht einmal sich selbst.
Das Paradebeispiel ist für mich Thomas Bernhard, der diesen Sachverhalt auf unnachahmliche Weise schilderte, besonders deutlich in seinem Werk "Gehen."
Die selbst gewählte Einsamkeit schafft dem Einzelgänger kein Leiden, seine Umwelt leidet an ihm. Aus Unverständnis. Aus Mangel an Akzeptanz.

LG, marcy

P.S.: Dein Gedicht finde ich meisterhaft. Formal, sprachlich und inhaltlich.
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Alt 28.01.2013, 12:02   #6
Erich Kykal
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Hi, Faldi!

Natürlich darfst du anderer Ansicht sein - ich erhebe nie Anspruch auf dogmatische Endgültigkeit oder absolute Wahrheit...das überlasse ich den religiösen Menschen, damit sie uns immer wieder "heilige" Kriege bescheren können - wär sonst ja langweilig hier, oder???


Hi, Marcy!

Danke für deine beipflichtenden Gedanken und das Lob. Als "großen Geist" würde ich mich nicht bezeichnen, denn ich schreibe ja nicht primär, um die Welt zu belehren, sie weiterzuentwickeln oder zu leiten - meine Motive sind egoistischer, nicht altruistischer Natur: Das Begehren, dass etwas von mir bleiben möge, wenn ich schon keine Gene hinterlasse.
Außerdem sind meine Texte nur von relativ begrenzter philosophischer Wertigkeit - all dies disqualifiziert mich nachhaltig als "großen" Dichter und Denker...
Ehrlich gesagt - ich hab's auch nie drauf angelegt, entbehrt doch solcher Anspruch nie einer gewissen Arroganz, die dem Rest der Menschheit unterstellt, auf einem Irrweg zu sein, geistig unmündig oder unfähig, Erkenntnis im Sinne der eigenen Erleuchtung zu finden.
Diese "Philosophen" vergessen - so finde ich - immer, dass jeder Mensch als Individuum seine Wahrheit selbst suchen und finden muss: Es gibt kein allgemeingültiges Rezept für etwas so Komplexes wie diese Welt! So ist jeder philosophische Ansatz nur ein Abdecken eines Teilbereichs, der nur zu erklären vermag, wie weit die Erkenntnis und Durchdringung des jeweils Schreibenden zu jenem Zeitpunkt reichte!
Für mich ist Philosophie an sich ein Irrtum, eher bevormundend und einengend. Ein offener Geist begegnet der Welt ohne Bedürfnis nach einem allgemeingültigen Bewältigungsrezept.

LG, eKy
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Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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Alt 28.01.2013, 14:19   #7
marzipania
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Ein Künstler ist nicht zwangsläufig ein großer Denker, denke ich.
Ich wollte dich mit meinen Worten keineswegs in eine Lade schieben, nur andeuten, dass "Kühle" den Menschen gegenüber so selten nicht ist und bereits häufiger beschrieben worden ist.
Auch ein Buddhist, einer, der nicht anhaften will, empfindet zwangsläufig so. - Es gibt viele Beispiele
Das war es, was ich meinte.
Nach ein paar Tagen "Eiland" würde ich mir ohnehin nicht anmaßen, über die Geisteshaltung anderer User zu befinden; das ist schon im Echt-Bereich schwierig genug und mir meistens eh nicht erwünscht.
LG, marcy
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Alt 30.01.2013, 22:00   #8
Falderwald
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Servus Erich,

es geht nicht darum, daß ich anderer Ansicht wäre, ich kann es nur so nicht nachempfinden, weil ich anderes erfahren und gelebt habe.

Ich war mir des Risikos immer bewusst und auch des Leids und des Schmerzes, den so etwas mit sich bringen kann.
Auch das habe ich oft durchlebt.

Und doch war es mir das wert, denn ich wusste, daß die Zeit schließlich alle Wunden heilen würde. Und dem habe ich mich gestellt.

Zitat:
Die Frau war gewarnt - ich hatte sie vorher eindringlich über meine Defizite ins Bild gesetzt - aber sie dachte wohl, ich meinte es nicht ernst, oder grade sie wäre die Richtige, mich "hervorzulocken".
Das sind zwei verschiedene Dinge, die m. E. nicht miteinander in Einklang gebracht werden können.

Es ist keine Entschuldigung, jemanden vorher zu warnen, so bin ich und nicht anders.
Das ist zwar einerseits ehrlich gemeint, aber alleine mit der Erwähnung dieser Tatsachen wird dem Gegenüber suggeriert, ich weiß um meine Defizite und daß sie weh tun können und das will ich eigentlich nicht.
Dann muss ich aber sofort die Konsequenzen ziehen, sonst nehme ich die Folgen dafür billigend in Kauf.

Auf der anderen Seite ist eine Erwartungshaltung da, nach dem Motto, das wird schon, das bekomme ich hin, ich bin es wert.

Was aber gar nicht geht, ist jemanden von Grund auf ändern zu wollen, um ihn den eigenen Vorstellungen anzupassen.
Das geht meistens schief.

Das heißt, auf beiden Seiten muss eine Bereitschaft vorhanden sein und zwar auf der einen Rücksicht zu nehmen und auf der anderen Vorstellungen zu relativieren.

Sonst wird das nix und dafür tragen dann beide Seiten die Verantwortung.

Zitat:
Für mich ist Philosophie an sich ein Irrtum, eher bevormundend und einengend. Ein offener Geist begegnet der Welt ohne Bedürfnis nach einem allgemeingültigen Bewältigungsrezept.
Das ist nicht ganz richtig so.
Philoshie kann kein Irrtum sein, weil sie lediglich die Weltsicht des kleinen oder großen Philsophen wiederspiegelt.
Schopenhauer z. B. hat immer betont, daß seine Leser nicht einfach alles widerspruchslos übernehmen sollen, nein sie sollten versuchen ihn zu widerlegen, aber vor allen Dingen sollten sie durch seine Gedanken zu eigenen neuen Gedanken angeregt werden.

Keine Philosophie erhebt den Anspruch, ein allgemeingüliges Bewältigungsrezept zu besitzen, sie zeigt höchstens auf, wie es sein könnte, wenn...
Sie bleibt immer im Konjunktiv und zeigt lediglich Möglichkeiten.

Die Philosophie ist als Geisteswissenschaft eine sogenannte "A Priori Wissenschaft", deren Erkenntnisse von der Erfahrung oder Wahrnehmung unabhängig, aus der Vernunft durch logisches Schließen gewonnen werden.

Diese so erhaltenen Erkenntnisse müssen nicht zwangsläufig einer allgemeingültigen oder ewigen Wahrheit entsprechen, aber aus vielen dieser Erkenntnisse wurde neue oder andere gewonnen.
Ich finde es z. B. ganz erstaunlich, daß schon die alten Griechen um die Atome wussten, obwohl sie keinerlei technische Möglichkeiten hatten, diese nachzuweisen.
Dies war alleine eine Erkenntnis aus logischen Schlüssen.

Und so halte ich die Philosophie für eine durchaus berechtigte und ernstzunehmende Wissenschaft, aus der man viel lernen kann.

Und auf noch eines kommt es an:

Und zwar wie der Leser eine Philosophie zu verwenden gedenkt.
Das ist nämlich ganz alleine seine Sache, dafür ist nur er selbst verantwortlich und wer glaubt, dort eine Antwort auf alle Fragen oder ein allgemeingültiges Bewältigungsrezept zu finden, der hat eine falsche Vorstellung von dieser Wissenschaft und wird garantiert nicht fündig, denn das ist nicht ihr Anspruch.

Für denjenigen kann die Philosophie nur Enttäuschung bereit halten.

Somit engt sich jeder nur selbst ein, denn keine Philosophie kann bevormunden, es kann nur Menschen geben, die sich davon bevormunden lassen.

Und das unterscheidet sie gravierend von Religion oder anderen institutionalisierten Ideologien.

Deshalb bevorzuge ich sie und lebe trotzdem mein eigenes Leben.


Liebe Grüße

Bis bald

Falderwald
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Falderwald ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.02.2013, 12:50   #9
Erich Kykal
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Hi, Faldi!

Vielen Dank für die Ausführungen zu Moral und Philosophie!

Zum Fall: Die Gute war eindeutig aufgeklärt und wusste, dass ich keine Beziehung mit ihr eingehen würde, komme was da wolle. Sie sagte, sie hätte alles verstanden und gab sich dennoch hin - und war hinterher doch traurig, dass sie mich nicht zu erreichen gewusst hatte. Was hätte ich NOCH tun sollen? Freiwillig verzichten - im besten Mannesalter und ohnehin auf Entzug? Hey - ich bin kein Heiliger!


Philosophie ist an sich nix Schlechtes, das wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Mich stört dabei eher, dass jede Philosophie subjektiv eingefärbt ist, schon allein durch den Charakter, den Schreibstil und die Lebenserfahrungen dessen, der sie schreibt. So wird der Geist des Lesers oftmals unbewusst manipuliert, und das ohne böse Absicht. Aber man wird in eine bestimmte Richtung geleitet, die eher dazu angetan ist, die Aussagen des jeweiligen Philosophen zu stützen denn sie kritisch zu hinterfragen. Man bekommt immer nur Teilaspekte der ganzen Bandbreite möglicher Existenz serviert, nimmt es aber nicht so wahr, weil es doch so logisch und folgerichtig klingt.
Jeder philosophische Ansatz liefert oder bedingt also ein ganz bestimmtes Denkmuster, das innerhalb seiner Paramater durchaus funktioniert, aber eben immer auch Aspekte exkludiert - einfach schon deshalb, weil kein menschlicher Geist in der Lage ist, wirklich allumfassend zu denken.

So meinte ich: Wenn ich geistig offen bleibe, indem ich deren Bücher nicht lese, nehme ich vielleicht eher jene Zusammenhänge wahr, die jenen, die die diversen Schriften studiert haben, verschlossen bleiben, weil ihr Geist automatisch den - eben begrenzten - Bahnen der Denkmuster der Philosophen verhaftet bleibt. Betonung auf "vielleicht"!

LG, eKy
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Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
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