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		#1 | 
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			 gesperrte Senorissima 
			
			
			
			Registriert seit: 07.02.2009 
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	In diesen hellen Mauern fand mein wehes Herz ein festes Band, das unlösbar im fein Gewebten mir Träume wirkte zum Erlebten, das allen Mächten widersteht. So ist mein Abschied nur ein Bild, des' Ursprung in die Welt gehüllt, die Geist mir gab und Hohen Dienst. Ob Du auch sonder Mitleid schienst, wenn ich Dich nächtens angefleht. Du sanft Gemäuer bargst in Dir die einzig wahre, offne Tür, durch die ich staunend, liebend schritt. Dies Staunen nehm als Preis ich mit; die Liebe bleibt. Und sie besteht.  | 
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		#2 | 
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			 ADäquat 
			
			
			
				
			
			Registriert seit: 07.02.2009 
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			Liebe cypi, 
		
		
		
		
		
		
			ein noch unbeantwortetes Gedicht von dir, das gibts doch gar nicht! Nun, dann will ich mich mal versuchen. Dein jeweils aus fünf Zeilen bestehender Dreistropher gefällt mir sehr gut. Das Reimschema ist interessant und will erstmal einen Sinn ergeben: aabbc - wobei die ersten beiden Zeilen immer Paarreim ist und die jeweils letzten Zeilen sich ebenfalls reimen. Aber wahrscheinlich ist dir das wurscht - du reimst und schreibst eh nach Gefühl und das passt in den allermeisten Fällen ![]() Dein LI fühlt sich also nur hinter Klostermauern sicher und geborgen im Gespräch mit Gott und in der Liebe zu ihm. So habe ich dein Gedicht verstanden. Manchmal wünschte ich mir auch die Ruhe eines Klosters, eines echten Klosters. Aber für immer? Nein. Lieben Gruß, katzi 
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			. © auf alle meine Texte 
 Geändert von Chavali (26.03.2009 um 17:34 Uhr)  | 
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		#3 | 
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			 gesperrte Senorissima 
			
			
			
			Registriert seit: 07.02.2009 
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			Liebe Supikatzi, 
		
		
		
		
		
		
		
	in der Tat: Ich habe nicht bewußt auf ein Reimmuster geachtet. Ich glaube, daß es mir wichtiger war, die jeweils letzten Verse "kongruent" zu machen, auch im Inhalt. Meist klingt in mir eine Melodie, wenn ich Gedichte schreibe. Hinterher fehlt es wahrscheinlich oft an der Metrik. Wie Du sagst: das spielt dann für mich keine soo große Rolle, sofern ich Leser berühren kann. Das Gedicht hast Du sehr wohl verstanden! Lieben Gruß von cyparis  | 
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		#4 | 
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			 Erfahrener Eiland-Dichter 
			
			
			
			Registriert seit: 14.03.2009 
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			liebe cyparis, 
		
		
		
		
		
		
			mir gefällt dein gedicht gut -ich achte beim ersten lesen selten auf metrik oder so was - sondern immer nur auf die melodie, den klang dahinter (so schreib' ich ja auch selber! ) ich denke auch, das zunächst einmal die botschaft, der hintergrund stimmen muss - so wie hier - eine perfekte form kann, muss sich aber nicht daraus ergeben. der leser wird nämlich vom inhalt berührt und von dem was zwischen und hinter den zeilen schwingt. ich habe schon perfekt konstruierte sonette gehört - die trotz ihrer perfektion auf mich wirkten wie das geräusch meines geschirrspülers.... hier aber ist klang und musik - wirklich sehr gerne gelesen.... ps: heißt es nicht richtiger: der Ursprungs, in die Welt gehüllt.... 
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	Cogito dichto sum - ich dichte, also bin ich!  | 
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		#5 | 
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			 gesperrte Senorissima 
			
			
			
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			Liebe larin, 
		
		
		
		
		
		
		
	laß Dir danken für Deinen Kommentar! Auch mir sind Klang und Melodie noch wichtiger als die korrekte Form, Inhalt und Emotion fast wichtiger als Klang und Melodie. Wenn Inhalt und Melodie eine Einheit bilden: Kann ich mir Schöneres wünschen? Mit Sonetten , die ich heiß und innig bewundere, komme ich selbst nicht zurecht. "des' Ursprung" bezieht sich auf das Bild, dessen Ursprung.... insofern verstehe ich der Ursprungs nicht so ganz. Aber ich lasse mich gerne von Dir aufklären! Lieben Gruß von cyparis  | 
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