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Finstere Nacht Trauer und Düsteres

 
 
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Alt 22.12.2013, 16:59   #2
Dana
Slawische Seele
 
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Registriert seit: 07.02.2009
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Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,

zuerst ergibt man sich als Leser der vertrauten Stimmung im Nebelgang, erkennt die gespenstischen Bilder und beängstigenden Geräusche.

Dann,

Zitat:
Zitat von Erich Kykal
Die Angst macht deine Schritte leicht
und straft die Ungewissheit Lügen.

Dann endlich Blau und weite Sicht!
Man mäßigt seinen Gang und weiß:
Das Ding im Nebel scheut das Licht.
ab "Lüge" - gerät man taumelnd aus dem "leichten Schritt" und erkennt in klarer Sicht die Täuschung.

Doch hier:

Zitat:
Zitat von Erich Kykal
So geht es öfter, nur nicht heute.
Ich blieb im Nebel, ging im Kreis,
und wollte Kummer sein - und Beute.
kommt die "persönliche Betroffenheit" des lyr. Ich wie mit einem Schlag durch und erfasst ebenso schlagartig den Leser.

Wunderbar verdichtet und verleitet.

Liebe Grüße
Dana
__________________
Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben.
(Frederike Frei)
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