11.05.2014, 21:26 | #11 |
Gast
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Liebe Dana
Das ist so ein schönes Gedicht!
Ich stöbere und räume ohne Ziel, sortiere neu, entstaube, es gibt viel zu tun, obwohl ich nur vorüberging und eigentlich mit einem andern Ding beschäftigt war und gänzlich es vergaß. Ich habe ein Zimmer und einen Boden voller Bücher, und wenn ich diese Räume betrete vergesse ich manchmal alles Andere. Ich kenne das. Ich bin so stolz auf meine Bibliothek, die Bücherreihen sind mir wie ein Weg des eignen Seins, in dem sich wiederspiegelt, dass alles anders kommt und unbesiegelt mir Ordnung und das Chaos offenbart. Ich veruche die Bibliothek zu sortieren, jeoch wähle ich meist ein Buch und lese, ist das auch mein Sein? Sicherlich. Ich stand davor und ohne Übergang las ich in Briefen, alt und überlang. Am Boden sitzend, hab ich mich erinnert, wie man im Eifer Sachen nur verschlimmert, indem man besser um das Beste weiß. Alte Briefe oder Postkarten haben Bedeutungen, sie rufen Erinnerungen hervor: wer hat diese Karte/Brief geschrieben wie ging es ihm damals , wie ist es jetzt....und ja, ich habe auch schon in Eifer Dinge gesagt, die vielleicht nicht gesagt hätte werden sollen... So lang schon ist es her, dass du verletzt dich fühltest und ich heute erst entsetzt und wütend auf mich bin, du hattest Recht. Auf Liebe sich berufen, kann auch schlecht herüberkommen, kannst du mir verzeihn? Das ist eine sehr gefühlsbetonte S., sie nimmt den Leser gefühlsmäßig mit. Ja, ich kenne das Gefühl jemanden so verletzt zu haben, das Hoffen darauf, das der Andere einem verzeiht, die Liebe, die wehtun kann ... Kannst du mir glauben, dass ich lange schon unendlich glücklich bin, dass du mein Sohn noch immer unterschreibst: „Ich hab dich lieb.“ Es ist das Größte, was im Ganzen blieb, verstehst du auch, warum ich dieses schrieb? Heute ist Muttertag, und der Satz: Ich hab Dich lieb. Ist wirklich das größte Geschenk. Der letzte Satz ist eine Liebeserklärung Dana, ich habe Dein Gedicht sehr sehr gerne gelesen. LIebe Grüße sy |
12.05.2014, 20:20 | #12 |
Slawische Seele
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Lieber Faldi,
was soll ich jetzt sagen? Es tut mir sehr, sehr leid. Solch ein schöner, einfühlsamer und lieber Kommentar mit fast einjährigem Schweigen "belohnt", selbst nach Chavalis Kommentar immer noch übersehen. Ich danke dir so innig ich kann (und das kann ich). Soll nie wieder vorkommen, versprochen. Hallo Narvik, was bei diesem Gedicht auffällt, ist, dass alle Kommentare verständig, gefühlvoll ausschließlich auf den Inhalt eingehen. Das macht mich ganz besonders froh, denn es geht um Liebe zu den eigenen Kindern, die sich auch lyrisch mitteilen wollte und was scheinbar gelungen ist. Deine, eure Worte sagen es mir - dafür herzlichen Dank. Liebe Syranie, was ich Narvik und allen anderen schrieb - nochmals für dich. Du hast liebend geantwortet. Wir kennen uns, wir haben Kinder und wir wissen ganz genau, was wir denken und fühlen. Das I-Tüpfelchen ist: Du hast am Muttertag geschrieben. Ob Zufall oder Absicht ist gleich - es trifft aber das Anliegen. Ich danke euch, liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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