19.05.2014, 20:55 | #1 |
ADäquat
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Die Rückkehr II
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Geändert von Chavali (22.05.2014 um 08:58 Uhr) |
19.05.2014, 21:59 | #2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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genommen,Hi chavilein,,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
Geändert von ginTon (19.05.2014 um 22:01 Uhr) |
19.05.2014, 22:50 | #3 |
Slawische Seele
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Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,
ich habe dich angespornt, weil unsere Fantasien und Neigung zu Tragödien ähnlich gelagert sind. Entscheidungen in Jugendjahren, Trauer und Kritik der Familie und Erkenntnisse (nicht unbedingt Einsichten), die sich an Mahnungen erinnern. Dennoch, bewahre ich mir eine ganz eigene "Sturheit" - weil, wenn ich etwas nicht getan hätte, bliebe der Vorwurf der "Artigkeit" wegen der Eltern und Geschwister. (Davon ab, ich war viel zu selten stur.) Hier interessiert mich die Sichtweise, fern ab von mir. Ein scheinbar allgemeines "Problem" das bleibt und erst durch Sichtweisen wächst. Weil ich so eingetaucht bin, darf ich mich ganz "persönlich" für Verschlimmbesserungen einbringen: Er sieht im Geiste sich das Haus verlassen, die Eltern und die Schwester weinten sehr, er lenkte seine Schritte fort von ihnen; an die Familie dachte er nicht mehr. Das Geld, es lockte wie das goldne Leben, Verantwortung war damals ihm noch fremd, denn er entschied, aus Eitelkeit zu streben, das Glück zu finden für das letzte Hemd. Doch in der Ferne fehlten ihm die Lieben, die Anerkennung blieb profan und schlicht, er wurde von der Sehnsucht angetrieben, das Geld beachtete er plötzlich nicht. Er lief durch Wüsten und durch Wälder, bis dass er eine weite Straße fand, sie führte ihn durch Wiesen und durch Felder, mit jener Rückfahrkarte in der Hand. Bis er erkannte, alles war vergebens, das Haus, die Eltern gibt es nimmer mehr Er steht vor den Ruinen seines Lebens, verwundet, leidend und sein Herz ist schwer. Der Wanderer kehrt diesem Ort den Rücken, wo er dereinst als Junge hat gespielt, wo seine Schwester lächelnd, voll Entzücken, die wilden Rosen in den Händen hielt. Sein Herz jedoch will daran nicht zerbrechen, voll Trauer schließt er diese Zeiten weg. Es nützt auch nichts, sich an sich selbst zu rächen. Er lenkt die Füße Richtung Zukunftssteg. Oh, entschuldige, es wurde gar viel - aber eben ganz persönlich. Es ist dein Gedicht und du entscheidest. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
19.05.2014, 23:41 | #4 |
ADäquat
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Hi ginnie,
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21.05.2014, 11:47 | #5 |
Gast
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Hallo Chavali
NUn hast Du eine Vorsetzung gedichtet von Das alte Haus. Der Wanderer ist nach seiner Reise zurückgekehrt und ist zu Hause angekommen. Die S.3, bringt die Wende. Dort beschreibst Du das Geld kein Glück bedeutet. Es gibt im Leben auch noch die Heimat und die Angehörigen ( so wie sie sind. Mit Ihren Schwächen und den Stärken), mit denen man seelisch verbunden ist. Die Aussage gefällt mir.
Er läßt die Vergangenheit hinter sich und geht am Ende seinen eigenen Weg. Ob wohl es ihm nicht leicht fällt. Du beendest Dein Gedicht mit Hoffnung Sehr gerne gelesen sy |
21.05.2014, 20:19 | #6 |
ADäquat
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Hallo syranie...
...du hast die Fortsetzung von Das alte Haus gefunden - das ist schön und freut mich!
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22.05.2014, 14:06 | #7 |
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Hallo Chavali,
den ersten Teil Das alte Haus hatte ich schon gelesen, was mir auch schon gefiel. Die Fortsetzung liest sich wie ein Märchen, bei dem das Gute siegt. Nämlich, daß man seinen eigenen Weg gehen muß. Dabei kann es natürlich auch ein steiniger Weg sein, aber es lohnt sich, sich da durchzukämpfen. Du hast den Bogen von Trauer und vielleicht auch ein bißchen schlechtem Gewissen zur Zuversicht gut hinbekommen. LG Hollerith
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Mit Adleraugen such ich dich, durch Adleraugen find ich dich. |
24.05.2014, 17:13 | #8 |
ADäquat
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Hallo Hollerith,
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