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#1 | ||
Erfahrener Eiland-Dichter
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![]() Huhu chavilein...
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© Bilder by ginton Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. (Erich Kästner, dessen Bücher 1933 der Bücherverbrennung zum Opfer fielen) Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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#2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Chavi!
Goethe oder nicht, das Gedicht gefällt mir gut! Nur die allerletzte - unvollständige - Zeile stört mich etwas, das ist nicht optimal konstruiert und wirkt doch recht hingebogen, um im Takt zu bleiben. Das könnte man nochmal überarbeiten. Zu träumen, den ganzen Tag im Wald zu stehen und auf eine Eingebung zu warten, die nie kommt - ist das nun ein Traum oder ein Albtraum? ![]() Erinnert mich (leicht unangenehm) an Zeiten, wo ich dachte, ein gutes Gedicht quasi erzwingen zu können! Es dauert eine Weile, bis man lernt, das das sensible Dichterorgan so nicht funktioniert! ![]() ![]() Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#3 | |||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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![]() Hi ginnie,
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. © auf alle meine Texte
Geändert von Chavali (11.06.2014 um 21:54 Uhr) Grund: Tippfehler |
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#4 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,
ich habe das nicht nur geträumt - ich hab's getan. ![]() ![]() (Habe Bäume, Wasser, Kräuter angeschaut, angebetet und auf Inspiration gewartet. Die kam immer, wenn sie es wollte - mich hat sie selten beachtet.) Gelacht habe ich und fühle mich in solchen Wäldern nicht mehr alleine. Überall stehen dort begnadete (traumunsichtbare) Dichter herum und warten auf Eingebungen, die Träume wahrmachen. Nach dem "Ablachen" wurde es wieder schön. Ich gehe wieder hinein. ![]() Bis bald, also. Hat Spaß gemacht und das Bemühen "entlarvt". ![]() Abtauchen, Rasen, Surfen, Segeln, Joggen, Abhängen, Meditieren bleiben noch offen. ![]() Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#5 | |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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![]() Liebe Dana,
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#6 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 21.03.2009
Ort: Im hohen Norden
Beiträge: 431
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Hallo Chavali,
so kann es gehen. Man träumt etwas und kommt nicht mehr aus dieser Szene heraus. Wenn es dann doch gelingt, und man merkt, dass es nur ein Traum war, kann man darüber und sich selbst lachen. Das Problem mit der letzten Zeile könntest du vielleicht so lösen: Und dann geschah das Wunder: Ich hatte nur geträumt! Hab diesen ganzen Plunder ganz einfach weggeräumt. Vielleicht so etwas in dieser Art? Der Titel lautet zwar "Misslungen", doch dein Gedicht ist es nicht. Herzliche Inselgrüße Narvik
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Nur der fröhliche Mensch allein ist fähig, Wohlgefallen am Guten zu finden. (Kant) |
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#7 | |||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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![]() Hallo Narvik,
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#8 |
Gast
Beiträge: n/a
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Liebe Chavali,
dein Gedicht gefällt mir sehr gut, auch die Idee dahinter finde ich an sich gelungen. Nur in S3 V4 finde ich seltsam, daß nun das Lied misslang, obwohl in S1 V1 zunächst vom Dichten (also einem Gedicht) die Rede war … ![]() Ich hätte die Zeilen etwas anders gestaltet, also so, wie ich sie vom Gesamteindruck her formuliert hätte (unter Einbeziehung von Narviks Vorschlag), schau mal: Ich wollte einmal dichten und ging so vor mich hin im Wald, dem grünen, lichten und plötzlich war ich drin. Im wunderschönen Garten mit Rosen, Minze, Wein, bat man mich, noch zu warten, man lüde mich schon ein. Ich stand den ganzen Tag dort, mir wurde angst und bang, mir lief die Zeit und Lust fort und mein Gedicht misslang. Im Walde wurd es dunkel, die Uhus flogen tief, mir graute vor dem Munkel, ich schrie und lief und lief... Doch dann geschah das Wunder: Ich hatte nur geträumt! Und hab den ganzen Plunder ganz einfach weggeräumt. LG Carmen |
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#9 | ||
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.001
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#10 |
Gast
Beiträge: n/a
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Das sehe ich anders, denn für mich besteht ein Gedicht lediglich aus einem Text, ein Lied jedoch aus Text + Melodie.
Oder meinst du, daß dein obiger Text (dein Gedicht) konkret ein Lied ist? Wie auch immer, es ist dein "Baby" und somit kannst du es händeln, wie du es halt magst. ![]() LG Carmen |
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