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Ein neuer Morgen Fröhliches und Hoffnungen

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Alt 14.06.2014, 21:28   #1
Falderwald
Lyrische Emotion
 
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Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 9.954
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Servus Erich,

das liest sich wirklich locker und leicht und man kann durch die Strophen nur so dahin fliegen.

Sehr schön hast du hier den Jungfernflug beschrieben, den alle Vögel, auch die menschlichen, eines Tages unweigerlich antreten müssen.

Und da dies meist der Start in ein neues Leben ist, kann man ihnen dabei nur viel Glück und Erfolg wünschen.


Ein schönes Sonett miit Kurzzeilen ist das, was ich gerne gelesen und kommentiert habe...


Liebe Grüße

Bsi bald

Falderwald
__________________


Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine)



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Alt 14.06.2014, 23:35   #2
juli
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Hallo eKy

Wie beschwingt liest sich Dein Zwischendurchsonett, es macht fröhlich.

Ich sehe bei mir die kleinen Spatzen unter dem Dach, die jedes Jahr sich mutig in die Welt stürzen. Große Tiefe und Katzen halten sie nicht davon ab.

Der Flug ins Leben ist ein Abenteuer, das sollten die Menschen auch nicht vergessen

Sehr gerne gelesen
sy
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Alt 15.06.2014, 02:18   #3
Erich Kykal
TENEBRAE
 
Benutzerbild von Erich Kykal
 
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Faldi, Sy!

hier wollte ich mal bewusst mit all den "gewichtigen" Gedankengängen der schweren Lyrik brechen, die in jeder Geste Bedeutung sucht und Schicksal.
Ich lebe ganz gut ohne "tieferen Sinn" für mein Leben, verstehe selten, warum andere dem so viel Bedeutung beimessen, dass sie darüber oftmals jede Lebensqualität verlieren! Paradox!
Ein junger Mensch verkörpert das recht gut: Er fragt nicht, warum und wofür all dies sei - er erforscht, erobert seine Welt, nimmt sie an wie selbstverständlich. Er braucht keine Sinnfrage, das Sein und die Lebensfreude selbst sind Selbstzweck und Erklärung genug. Erst das ihn ständig bearbeitende "Kulturgut" treibt ihn irgendwann der Grübelei in die Arme oder gar dem - ächz - Religiösen!
Der flügge werdende Vogel verkörpert diesen Zustand der Selbstverständlichkeit des Seins ohne tiefere "Sendung" oder so sehr gut - er ist ganz bei sich, ganz Welt in seinem Streben. Darin liegt für mich mehr Wahrheit als in irgendeinem "heiligen" Buch!

Vielen Dank für eure Gedanken!

LG, eKy
__________________
Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen.
Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen!
Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind.
Dummheit und Demut befreunden sich selten.

Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt.
Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit.
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