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10.09.2014, 10:36 | #1 |
Wortgespielin
Registriert seit: 18.07.2014
Ort: NRW
Beiträge: 664
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Hallo Falderwald,
danke dir für eine solch intensive Betrachtung des Textes. Ob wir im ewigen Kreislauf ein retardierendes Moment und letztendlich Stillstand erkennen wollen, oder ewig Neues entdecken, liegt wie immer im Auge des Betrachters. Wir werden es nicht mehr erleben, bis die Suppe des Urknalls ganz zur Ruhe gekommen ist. Und ewig grüßt das Murmeltier. Wenn es unter Alzheimer leidet, wird es täglich neue Dinge erleben und neue Leute grüßen können. Es muss dazu mit der Erfahrung und Vergangenheit brechen. Die Menschheit vergisst, vielleicht weil sie vergessen will, sonst könnte sie z.B. aus Kriegen lernen, sonst hätte sich das soziale Miteinander schon längst in ihrer DNA verankert. Erinneren ist Friedenssicherung, um bei dem Beispiel zu bleiben. Wir machen anscheinend ewig den gleichen Mist, und es liegt am Betrachter, den Lerneffekt und die Veränderung insgesamt zu erkennen. Somit bleibt friedliches Miteinander ein labiler Zustand, der immer wieder aktiv herbeigeführt werden muss. Ein ruhendes stillstehendes Paradies scheint da undenkbar. Sorry,bin gar nicht auf deine Ausführungen eingestiegen, dem ist aber auch nicht mehr soviel hinzuzufügen. LG AZ |
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