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Alt 14.11.2014, 10:58   #37
Hans Beislschmidt
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Hey,

eine Arbeit, ist sie mal getan, kann man in dem Faden auch ruhig mal sacken lassen. Zitate und Quellenangaben mögen ja hilfreich sein, die Deutungshoheit über das Innenleben der hier Zitierten erledigen aber andere, die auch ihre eigenen Ziele verfolgen. Die Bewertung als solche wird in den Jahren immer mehr zurechtgebogen. Ich denke da an das fatale Beispiel der schwarzen Bücher von Heidegger (gehört jetzt nicht ganz zum Thema), die unzensiert und handschriftlich vorliegen und aus denen hervorgeht - was die Erben über Jahre verfälscht und vertuscht haben, dass Heidegger ein ausgemachter Judenhasser war und mit keinem Wort den Holocaust erwähnt oder gar bedauert hätte.
Zitat:
dazu taugt ein so zynisches Arschloch wie ich nicht.
Nein, du bist kein zynisches Arschloch Falderwald, denn ziehst du ja keinen direkten Nutzen für dich selbst heraus. Es ist mehr ein ausgeprägter Sarkasmus, der mit dem Anspruch „ich weiß es eben besser“ einhergeht und auf deiner Angewohnheit beruht immer „das letzte Wort“ zu haben. Andererseits machen deine Statements aber auch Lust zu lesen, weil es immer eine Endlosdebatte wird, mit Nebenschauplätzen, die oft interessanter sind, als die Ausgangsposition.
Im theistischen Diskurs habe ich mich hier nicht geäußert. Es fällt mir aber auf, dass Religionen, gleich welche, in ihrer Geschichte stets Not, Krieg und Ungerechtigkeit hervorgebracht haben, dem Menschen also nicht genützt, nur geschadet haben. Und trotzdem sind wir mehr von dem Fluidum eines christlichen Abendlandes geprägt, als wir wahrhaben wollen. Dieser Umstand zeigt sich gerade jetzt vor dem Hintergrund eines aggressiven Islamismus, der die Menschen ängstigt und in ihrer Tradition zusammenrücken lässt. Eine seltsame Diskrepanz.

Gruß vom Hans
__________________
chorch chorch

Geändert von Hans Beislschmidt (14.11.2014 um 11:02 Uhr)
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