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Senf-Ei
Registriert seit: 26.04.2014
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Hallo Nachteule,
ich würde sagen, Dein Werk kommt dem germanischen Urmuster des Stabreimverses von allen unseren Werken am nächsten. Du verstehst es zum einen, die freien Füllungsmöglichkeiten gut zu nutzen und erreichst damit einen Erzählstil nah an der Prosa, der prima zum verarbeiteten Stoff passt. Andererseits schaffst Du es, durch geschickte Verschachtelungen starke Zäsuren zu erzeugen, fast ausschließlich Satzzeichenzäsuren, die den Versen wiederum eine feste Struktur geben. Das gefällt mir! Die Stabtechnik hat Faldi ja bereits untersucht, und auch ich finde sie gelungen. Für mich gibt es nur noch Kleinigkeiten anzumerken. Zitat:
Zitat:
Zitat:
Dann wär da noch eine Sache, die ich schade finde: Zitat:
Am Ende kapiere ich die Handlung leider nicht ganz. Wer verbrennt denn jetzt? Satan oder der Jüngling? Auch über die geopferten Seelen hätte ich gerne etwas mehr erfahren. Sonst fand ich Deine Stabreimverse bestens gelungen und habe mich gerne damit beschäftigt. ![]() Liebe Grüße Claudi
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. Rasple die Süßholzwurzel so fein, dass es staubt, in den reichlich |
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