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Lyrische Emotion
Registriert seit: 07.02.2009
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Servus Erich
Zitat:
![]() ![]() ![]() Moin Nachteule, bei dem Stolperer kann ich dir leider nicht helfen, ich betone es je nach Bedeutung und es bedeutet ja an dieser Stelle, nicht, dass es nicht MEHR von etwas will, sondern, dass es es das NICHT mehr will, wobei wir schon beim nächsten Kritikpunkt wären: Zitat:
Erstens geht es in diesem Text um etwas, das sich vorher bewegt hat und jetzt stillsteht. Zum Zweiten nenne mir ein existentes, stillstehendes Ding, das sich niemals bewegt hat. ![]() Gut, dass du auf das "doch" in der vierten Zeile noch mal hingewiesen hast. Das gefällt mir auch nicht, doch mir wollte partout nichts anderes einfallen. Ich glaube, ich habe jetzt eine Lösung und werde sie im Anschluss umsetzen. ![]() Jetzt kommen wir zu des Universums Hort. Die ursprüngliche Aussage lautet: Wenn etwas fortgeht, geht es fort. Und genau so ist es auch gemeint. Wenn es nur irgendwo hinginge, dann ließe es sich irgendwo im Universum auch wiederfinden. Nur diese Aussage ist hier gar nicht gemeint. Denk z.B. mal an ein dir nahestehendes Lebewesen. Wenn es gestorben ist, dann ist es fort mit all seinen Charakterzügen, Eigenschaften und eben das, was es als individuelles Lebewesen ausgemacht hat. Denk als nächstes mal an unsere schöne Erde. Spätestens wenn die Sonne eines Tages im Sterben liegt und sich aufbläht, wird sie den Planeten verschlingen und das abstrakte Ding, das sie einmal war, hört auf zu existieren. Es fällt also alles irgendwann einmal aus der Raumzeit heraus und existiert nicht mehr, es geht also fort und ist im Universum nicht mehr aufzufinden. Das Universum selbst war aber die Voraussetzung für seine Existenz, also sein Hort. Ich denke, das geht so. Zitat:
![]() Zitat:
Wie lange wirst du leben? Solange du die Möglichkeit dazu hast. Und wenn du Suizid begeht, dann kannst du auch nicht mehr bleiben, ebenso wenn du einen tödlichen Unfall hast, ermordet wirst oder einer Krankheit zum Opfer fällst. Aber solange... Und die Erde wird sich solange um die Sonne drehen, bis etwas geschieht, was diese Möglichkeit unterbindet. Es geht hier also um die reine Möglichkeit, und solange diese für etwas Existierendes besteht, wird dieses Etwas auch existieren, eben so lange es kann... ![]() Ich hoffe, damit einige Zweifel an der philosophischen Sichtweise aufgeklärt haben zu können und bedanke mich für deinen kritischen Kommentar... ![]() Vielen Dank für die Rückmeldungen... ![]() Liebe Grüße Bis bald Falderwald
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Oh, dass ich große Laster säh', Verbrechen, blutig kolossal, nur diese satte Tugend nicht und zahlungsfähige Moral. (Heinrich Heine) Für alle meine Texte gilt: © Falderwald --> --> --> --> --> Wichtig: Tipps zur Software |
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