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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Sy!
Ich hätte auch schreiben können "so hast du dich dem Süden zugedichtet.", aber für Kenner der Materie ist es kein Geheimnis, dass van Gogh in seiner Pariser Zeit mit dem damaligen Japan-Hype in der Kunst in Kontakt kam. Er malte sogar drei Bilder nach den Motiven japanischer Künstler. Er deutete die japanische Kunst ganz im Sinne der Zeit und des damaligen Wissens über Japan, und weil er dachte, der Süden Frankreichs wäre der Landschaft Japans in Topographie und Licht ähnlich, ging er dorthin, um an nämlicher Stelle Inspiration zu suchen für seine Idee von Kunst, die er der japanischen als eng verwandt glaubte. Wenn es dich interessiert: Erschöpfend nachzulesen in der sehr schön und ausführlich geschriebenen Vita des Künstlers in: "Van Gogh - Sämtliche Gemälde" von Ingo F. Walther und Rainer Metzger, erschienen im Verlag Taschen, Bibliotheca Universalis. LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. Geändert von Erich Kykal (13.09.2015 um 01:04 Uhr) |
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Der Landschaftsmaler (In memoriam Vincent van Gogh) | Erich Kykal | Ausflug in die Natur | 4 | 21.02.2014 21:38 |