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#1 |
Gast
Beiträge: n/a
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oh, das wäre ja mein Traum, mit den lieben Kollegen, ihrem Vogel und Stöcken wandern zu gehen
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Das ist ja gruselig. Gut, dass ich mich vor vielen Jahren schon selbsständig gemacht habe. ![]() LG von Agneta PS mein Lieblingsthema: Konformismus- die neue Art von schleichendem Individualitätsverlust: einer aus meiner Serie: "Es ist schade, dass du keine Meinung hast. Nimm doch meine...". GGGGG Geändert von Agneta (11.10.2015 um 18:13 Uhr) |
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#2 |
Gast
Beiträge: n/a
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Nur mal kurz was Grundsätzliches,
mir geht es niemals darum, einen Autor in seiner Persönlichkeit zu diffamieren. Erstens kenne ich die nicht, zweitens interessieren mich in den Foren ausschließlich die Beiträge. Bei Erich Kykal liegt "meine" Messlatte jedoch höher als bei vielen anderen, eben weil er zu schreiben versteht. Es besteht also kein Grund, sich schützend vor ihn zu werfen; er selber kann meine Kritik am Text recht gut einordnen. - Die Grundfragen der Philosophie sind halt schon allzu häufig in Poemen untergebracht worden. - Formal ist die Sache (wie immer) vorbildlich gelöst worden. --- Darf ein guter Dichter auch einmal etwas weniger Gutes schreiben? Er darf! Und er wird. ![]() In diesem Sinne schöne Grüße MR PS.: Ich hab' vor Kurzem mal eine Rudelwanderung mitgemacht (als Einzige ohne die bescheuerten Nordland-Stöcke). - Eine einschneidende Erfahrung - von steter Beplapperung umsäumt ... jetzt gehe ich lieber wieder waldwärts joggen. Apart für mich. ![]() ![]() |
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#3 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, MR!
Ich hatte nicht den Eindruck, dass sich hier irgendwer "schützend vor mich geworfen" hätte - vielleicht interpretierst du da zuviel zwischen die Zeilen einer schlicht anderen Ansicht, die dort unterbreitet wurde. Aber gut, du empfindest sicher anders als ich ... Aber du hast recht - wenn ich etwas an einem Kommi, egal von wem, ungerechtfertigt fände, würde ich das durchaus selbst ansprechen. ![]() LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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#4 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Lieber eKy,
für mich die tiefsinnigste, ehrlichste und nachfühlbarste Unrast. Genau so spielt das Leben mit uns. Wir beobachten, wir stellen genau diese Fragen und kommen mit der Zeit auf eben diese Antworten. Mir gefällt ganz besonders die Frage- und Antwortmelodie. ![]() Die Erde ist unser "Himmel" - was denn sonst? ![]() Die Lebensjahre ziehen diese Erkenntnis in die Länge. Warum es so ist, wissen wir nicht. Gern gelesen und zugestimmt. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#5 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.012
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![]() Servus Erich,
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. © auf alle meine Texte
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#6 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi, Dana, Chavi!
Vielen Dank für euren so positiven Zuspruch! Der Fragende, der weiß, dass er nie eine andere Antwort bekommen wird als eine eigene Mutmaßung, die er nie beweisen kann, wird immer ein Getriebener sein, "in Unrast" leben. Deshalb reagieren die meisten Menschen auch so verkrampft und intolerant, wenn es um "Glauben" geht - je unbeweisbarer ihre "Antwort", desto beharrender und lauthalsender muss ihr Veto wider andere Ideen sein, allein schon, um sich selbst und sich in der Gemeinschaft, der sie angehören, zu überzeugen und zu bestätigen! Warum der Mensch offenbar unfähig ist, sein Bedürfnis nach Anbetung eines Schöpfers und sklavische Unterwürfigkeit für selbigen zu überwinden, wird mir immer ein Rätsel bleiben. Warum können einzelne Menschen diesen Schritt vollziehen, Gemeinschaften aber offenbar nie so ganz, ohne zu zerfallen? Liegt es am kulturellen oder sozialen Kitt, den Religionen bilden, oder gibt sich der Mensch seinem Gott gegenüber demütig, um ein Gegengewicht zu seinem überbordenden Stolz und der offensichtlichen Arroganz zu bilden, mit welchen er seinen Glauben in die Welt trägt und gegen "Ungläubige" verteidigt? Wenn ich bedenke, wieviele Millionen im Lauf der Menschheitsgeschichte sinnlos im Namen ihrer Götter starben oder wieviele Abermillionen Unschuldige sie in deren selbst erdachten Namen hinschlachteten, wird mir übel! Solange dies so weitergeht, können wir wirklich nicht davon sprechen, "zivilisiert" zu sein! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
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