18.12.2009, 23:03 | #11 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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hallo blaugold,
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© Bilder by ginton Ich fühle, also bin ich! Alles, was einmal war, ist immer noch, nur in einer anderen Form. (Hopi) nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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23.12.2009, 21:12 | #12 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 23.02.2009
Ort: BadenWürttemberg
Beiträge: 526
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Hallo Quicksilver
Ja, das ist so das Problem mit den "Guten" und den "Bösen", hier in Form von Fuchs und Rehlein. So ein Kitz schmeckt sicher lecker, keine Frage. Warum wird der Fuchs nicht bedauert, wenn ihm das entgeht? Wir Menschen essen ja auch gern Kalb oder Ferkelbraten, auch das sind putzige Tierchen ... Ob meine Story im oder am Wald(rand) stattfinden soll, hab ich zuvor auch mehrmals überdacht. Ich entschied mich für am, also außerhalb. Was im Wald geschieht, sieht man ja vom Hochsitz aus schlecht. Diese stehen deshalb auch meistens an einer Lichtung. Hallo gin Kinder identifizieren sich in so einem Fall eher mit dem Schwächeren, weil das Kitz die Chance in der Einleitung hatte, Sympathie aufzubauen. Der Fuchs ist eindeutig als Gefahr für den Sympathieträger Rehlein beschrieben. Würde die Geschichte mit dem (armen) hungrigen Fuchs beginnen, der dann vielleicht schon erbärmlich hungrig geschildert wird, würden die kleinen Zuhörer ihm ein gutes Essen gönnen - wenn das Rehkitz eher beiläufig dafür im Handlungsablauf erwähnt wird. In meinem Gedicht muss der Fuchs halt den Aggressor "spielen", doch ich habe ihn mit Bedacht auf keinen Fall als Bösewicht beschrieben. Der Erzähler auf dem Hochsitz beendet das Geschichtlein deshalb auch lapidar: So ist das halt! Ich danke euch für Kommentar und Lob. Blaugold |
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