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Persönliches Gedichte-Archiv Alte oder bereits veröffentlichte Texte |
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27.07.2014, 14:27 | #41 |
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Vom Schifffahren
Vom Schifffahren
Das Bug der Adler teilt das Meer mit Leichtigkeit, sanft wiegend liegst Du scheinbar friedlich mir zu Füßen, das Schaukeln fühlt sich an wie die Unendlichkeit, und Vögel fremder Länder werden mich begrüßen. Gedanken schaukeln mit dem Wasser hin und her, ich höre mich jetzt leise Melodien pfeifen, die Augenblicke wandern endlos übers Meer, hier ist es leicht, die Lebensfreude zu begreifen. |
27.07.2014, 14:28 | #42 |
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Vom Meer
Vom Meer
Wasserkämme voller weißer Gischt, wirbelnd zeigen sie die wilden Posen, packend sich das Himmelgrau vermischt, donnernd schäumen sie ein Lied und tosen. Stürmisch malt ein Künstler diese Phase - Blaumeliert verwühlen Meereswellen, Täler fallen hier in die Extase, während hohe Wasserwände schnellen. Geändert von juli (28.07.2014 um 14:20 Uhr) |
06.08.2014, 11:14 | #43 |
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Die Zeit
Die Zeit |
25.08.2014, 16:09 | #44 |
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Frauen und Technik
Frauen und Technik
Die Erde ist so winzigklein, und ferne Welten lockten mich. Du sollst der Allerschönste sein - mein Werken war für Dich und mich. Die Nächte hab ich durchgemacht, ich wollte dich nur einmal sehn. Du bist so schön mit all der Pracht, wir werden uns gewiss verstehn. Beim beamen hab ich mich verdrückt, nun steh ich hier und weiß nicht wo. Es ist doch irgendwie verrückt, jetzt bin ich hier im Statusquo. |
25.08.2014, 16:10 | #45 |
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Sina und ihre Freunde
Sina und ihre Freunde
Liebe schwarze Hundeschnauzen, rückt mir doch auf meine Pelle, höre Euch so gerne wauzen, multo Bienen schwarze Schnelle! Wenn ich euch das Stöckchen werfe, allerbeste Schäferbienchen. und euch mit den Bällen nerve. Liebste ist mein wildes Sinchen! Schnuppern auf dem Blümchenrasen, hier lag doch ein alter Knochen. Hunde denken nur an Hasen, spüren wer da längs gekrochen. Wer es findet, der wird siegen, Freiheit heißt die Tobestunde! Balgen bis die Leiber fliegen ist das Motto dieser Runde. |
25.08.2014, 16:12 | #46 |
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Zum Horizont
Zum Horizont |
22.09.2014, 21:21 | #47 |
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Beim Zahnarzt
Beim Zahnarzt
Der Mund ist auf , die Faust geballt so sitz ich da fast angeschnallt der Sauger saugt, die Frist ist um für einen Zahn: Brimborium Der Zahnarzt holt die Zange raus. Ich denke schlicht: Aus mit der Maus? Und beisse ihn mit letzter Kraft, sein Daumen hat es nicht geschafft! Mein Zahnarzt schreit, das Blut es spritzt, er ist jetzt ganz schön aufgeschlitzt! Der Zahn bleibt drinn, ich beiß auf Holz - das ist gerecht, jetzt bin ich stolz. |
22.09.2014, 21:22 | #48 |
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Jil, der Storch und die Krähe
Jil, der Storch und die Krähe
Weiße Nebelwände wehen über Feld und Wiesen. Ihre leisen Schritte führen in die stillen Schleier, und die Wolken türmen sich wie märchenhafte Riesen - grüne, moosbedeckte Wege führen Jil zum Weiher. Friedlich stakst ein Storch an einem neuen Lebensufer. Unbekümmert gluckst ein kleines Baby in die Weite. Schwarz gekleidet fliegt die Krähe hier als Endzeitrufer über Storch und Teich und kreischt: " Es muss zur andren Seite. In den Menschenleibern herrscht seit langem Kindesleere. Kummer, Hoffnungslosigkeit und Unglück soll ich mehren. Krah, ich töte es ganz schnell, es ist mir eine Ehre. Es ist meins! Du kannst das zarte Fleisch mir nicht verwehren." Storchenklappern hallt durch Flur und nassgetauchte Felder. Währenddessen handelt Jil, und findet diese warmen Babyhände - sie verjagt den schwarzen Todesmelder. und umschließt das Kindchen liebevoll mit ihren Armen. Jil, der Storch und die Krähe Weiße Nebelwände wehen über Feld und Wiesen. Ihre leisen Schritte führen in die stillen Schleier, und die Wolken türmen sich wie märchenhafte Riesen - grüne, moosbedeckte Wege führen Jil zum Weiher. Friedlich stakst ein Storch an einem neuen Lebensufer. Unbekümmert gluckst ein kleines Baby in die Weite. Schwarz gekleidet fliegt die Krähe hier als Endzeitrufer über Storch und Teich und kreischt: " Es muß zur andren Seite. In den Menschenleibern herrscht momentan Kindesleere Kummer, Hoffnungslosigkeit und Unglück soll ich mehren. Krah, ich töte es ganz schnell, es ist mir eine Ehre. Es ist meins! Du kannst mir dieses Fleisch hier nicht verwehren." Storchenklappern hallt durch Flur und nassgetauchte Felder. Währenddessen handelt Jil, und findet diese warmen Babyhände - sie verjagt den schwarzen Todesmelder. Und umschließt das Kindchen liebevoll mit ihren Armen. |
22.09.2014, 21:24 | #49 |
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Vom Suchen nach Worten
Vom Suchen nach Worten Zauberworte schenken mir Vergnügen, Papier duldet Schreiben bis zum Brennen, Tanzen soll den einen Takt benennen, Wort für Wort ein Aneinanderfügen. Vielleicht ist das Dichten nur Betrügen, und wir können nicht zusammen rennen, doch ich würde dich so gerne kennen, Schwingen heben sich mit Rhythmusschüben. Baden in den eignen Seelensphären laden ein zum stummen Selbstverlieben. Denken heißt vor allem abzuklären. Werde ich hier nochmals überlegen, und die Bilder samt den Takt verschieben? Geist und Seele gilt es abzuwägen. |
22.09.2014, 21:25 | #50 |
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Ganz unten
Ganz unten
Vergeblich wolltest Du den einen Hafen, jetzt suchst Du zwischen Öl und welken Blättern den trocknen, menschenleeren Platz zum Schlafen und findest nur Beton mit alten Brettern. Der letzte Schuss verschleißt die Drahtseilvenen, Gedanken hangeln bis zum Heroin. Ein Teufelskreis mit bangem Todessehnen, der Rausch verbrennt dein Sein mit Kerosin. Der nächste Morgen heißt nur: Geld besorgen. Verzweifelt, zwischen Markt und Bahnhofshalle damit vertraut, denn hier bist Du geborgen, verkaufst Du deine Haut und fühlst die Falle. Auf dass der nächste Schuss zum sich Betäuben verhilft, die Sonnenstrahlen zu empfinden, auch wenn sich Denken und der Körper sträuben. Dein Leben kennt nur Gift, und das heißt schinden. |
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