23.01.2015, 20:47 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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An die Ungeborenen
Kaum geboren
schon verloren in tiefer Dunkelheit oder geborgen im strahlenden Morgen einer helleren Zeit? Wird euer Leben noch immer bedroht von Hass und Gewalt von Elend und Not oder habt ihr euch endlich befreit von den Geißeln der Ideologien und der Ungerechtigkeit? Ich wünsche euch so sehr dass ihr fähig seid zu lieben zu teilen zu helfen zu vertrauen eine menschlichere Welt für alle zu bauen zu gestalten zu erhalten. Wo wird es sein euer Leben wird es noch stille Wälder klares Wasser fruchtbare Erde geben? Werdet ihr uns verfluchen ich hoffe es nicht vielleicht könnt ihr versuchen uns zu verzeihen "gedenkt unsrer mit Nachsicht". (Brecht) Geändert von wüstenvogel (08.02.2015 um 20:19 Uhr) |
08.02.2015, 18:26 | #2 |
Matador mit Adlerblick
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Hallo wüstenvogel,
welcher Ausspruch gehört denn zu Brecht? Der in Gänsefüßchen? Dann wäre ein Absatz besser, damit das auch auf den ersten Blick zu erkennen ist. Deinen Wunsch an die Ungeborenen ergänze ich noch mit dem gleichen Wunsch an die schon geborenen Kinder. Aber von nichts kommt nichts: Wenn die Eltern in Haß und Krieg aufgewachsen sind, können sie auch keinen Frieden an ihre Kinder vermitteln. Es braucht eine starke Generation, um sich aus den Fesseln des Elends, der Gewalt und Not zu befreien. Und es braucht jemanden, der damit beginnt. LG Holle.
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Mit Adleraugen such ich dich, durch Adleraugen find ich dich. |
08.02.2015, 20:19 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
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An die Ungeborenen
Hallo Hollerith,
danke für deinen Kommentar. Das mit dem Zitat leuchtet mir ein, werde es ändern. Ich hoffe, dass die Ungeborenen die Gewalt, das Elend und die vielen Ungerechtigkeiten besser in den Griff kriegen, wenn ich auch momentan sehr skeptisch bin. Natürlich müssen wir hier und jetzt beginnen, das "Haus von morgen" (Khalil Gibran) zu bauen, auch wenn wir bestenfalls nur die Fundamente legen können. Liebe Grüße wüstenvogel |
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