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Abends am Strand Sinnliches und Erotisches

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Alt 16.05.2009, 00:10   #1
Chavali
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Leg dich in den Staub vor mir,
fleh um meine Gnade!
Beginnen wir das Fesselspiel
auf der Promenade.

Sieh, wir sind nun ganz allein,
kein Mensch schaut uns hier zu.
Es reizt mich, wenn ich denke
an lockendes Tabu.

Du siehst mich nicht, ich habe dir
die Augen fest verbunden.
Doch seh ich dich und deine Gier,
das geht nun schon seit Stunden.

Erlöse mich! Du rufst es laut.
Scheinst gar nicht zu ermatten.
Ich leg mich in den Staub vor dir
und bin nur noch dein Schatten...



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Alt 16.05.2009, 00:17   #2
Leier
gesperrte Senorissima
 
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Liebe Chavali!

sowas Überwältigendes, Wahrhaftiges und Eindringliches hab ich seit Jahren nicht gelesen!
Die "Sinnlichkeit" springt mich förmlich an, und daß dieses Rasen auch noch in Form, Klang und Reim zu fügen war: KOMPLIMENT!
Wer dies nicht nachempfinden kann: Dem bleiben nur hilflose
Kommentare.
Das ist nicht nur doll,es ist t o l l !

Mindestens ***
von
cyparis!
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Alt 16.05.2009, 13:22   #3
Hans Beislschmidt
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Hey Chavali,

gestern hatten wir doch noch über dieses Werk gesprochen ... Freut mich, dass du dieses schöne Gedicht auch hier auf Eiland eingestellt hast. Oh ja, das ist eine schöne Fantasie, die du in meinem Kopf angestossen hast.

(ge)Fesselnde Grüße vom Hans
__________________
chorch chorch
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Alt 21.05.2009, 17:23   #4
Chavali
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Liebe cypi,

auf besonderen Wunsch habe ich das STAUB-Gedicht hier noch einmal eingestellt
Vielen Dank für deine lobenden Worte!


Lieber Hans,

freut mich, dass ich dir eine Freude machen konnte
Vielen Dank auch dir.


Entfesselte Grüße,
Chavali
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Alt 31.05.2009, 01:01   #5
Helene Harding
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Liebe Chavali, hier ist es also, das Gedicht, welches ich bereits da drüben in erregtem Maße wahrnehmen durfte. Ganz meine Baustelle. Mir gefällt die Ergebenheit, das Vertrauen und vor allem selbstverständlich das Animalische. Gut gemacht. Wie versprochen hinterlasse ich dir mein Wohlwollen. Gibt es dazu bald mehr?

alles liebe, budina
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Alt 31.05.2009, 12:34   #6
Chavali
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Liebe budina,

auch hier habe ich überlegt - wie anderswo - ob ich den Text nicht besser in den Humor einstellen soll.
Es ist ja doch eigentlich eher eine Persiflage auf die erotischen Gedichte und solche, die es sein wollen.
Aber ich freu mich natürlich, dass du ihn gefunden hast und etwas mitnehmen konntest für dich.

Ganz herzlichen Dank!

Lieben Gruß von sauberen Straßen
Chavali
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Alt 31.05.2009, 13:09   #7
ginTon
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liebe katzi,

irgendwie hatte ich für dieses gedicht auch schon einmal eine interpretation, ich sitze jetzt schon 5min vor dem screen und sie will sich und will sich nicht zeigen vor mir...was soll man da machen, ich sage erst einmal ein sehr schönes werk, ...manno ich weiß noch genau das die letzte zeile auf jeden fall der schlüssel ist...ok ich denke ich muss nochmal hier vorbeischauen, gerne gelesen

liebe grüße basse
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nichts bleibt, nichts ist abgeschlossen und nichts ist perfekt... (Wabi-Sabi)
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Alt 31.05.2009, 13:34   #8
Chavali
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Lieber basse,

ich danke dir für deine Aufmerksamkeit.
Zitat:
irgendwie hatte ich für dieses gedicht auch schon einmal eine interpretation,
ich sitze jetzt schon 5min vor dem screen und sie will sich und will sich nicht zeigen vor mir.
Das passiert manchmal.
Vielleicht magst du dir ja meinen Kommi zu budina mal ansehen?
Dann fällt es dir vielleicht wie Schuppen von den Augen?


Lieben Gruß,
Chavali
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Alt 31.05.2009, 14:08   #9
ginTon
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liebe chavali,

dann ist es also eine Reflektion auf erotische Werke oder besser auf jene Werke die so offensichtlich diese Erotik zu tage legen oder sagen wir den Trieb an sich, obwohl die Erotik eigentlich nur andeutet oder zweideutig ist, ja sagen wir sie ist der Hintergrund eines spieles, des erotischen Spieles, welches aus Andeutungen usw besteht...

insofern hat es mir gefallen..zugegebenermaßen bin ich auch eher der andeutungstyp oder diesen dingen mehr zugetan, alles andere kommt mir insofern etwas vulgär vor...gerne mit beschäftigt...

liebe grüße basti
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Alt 04.06.2009, 21:03   #10
Chavali
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Lieber basse,

ich muss mich noch bedanken für deine neuerliche Rückmeldung.
Wie der Leser einen Text liest, kann man ja als Autor nie wissen.
Und man weiß auch nicht, welche Gedanken er dabei hat und ob der die Intention des Autors versteht
und verstehen kann.
Insofern mag sich jeder Leser seine eigenen Überlegunegn anstellen...
Hab Dank!

Lieben Gruß,
Chavali
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