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#1 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Hallo zusammen,
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#2 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 20.03.2017
Ort: Ostsachsen
Beiträge: 303
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Liebe Chavali,
find es schon eine interessante Antwort auf das Gedicht von Liara. Allerdings gefällt mir die erste Strophe nicht so recht, mit dem Tiere quälen und dann vermählen das erscheint mir trotz der guten Reims ein wenig weit hergeholt. Und auch der Übergang von der vierten in die fünfte S., da fehlt irgend wie etwas. Da erwartet man zumindest was anderes danach, nicht gleich die brutale Aussage der Vernichtung die mir an dieser Stelle auch etwas überzogen erscheint. Eher eventuell, das die Eltern einen mal enttäuscht haben. Aber sonst gut gemacht, gern gelesen. Beste Grüße mallarme |
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#3 |
Melody of Time
Registriert seit: 12.02.2017
Beiträge: 361
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liebe chavali,
ich fühle mich unendlich geehrt - DANKE! ![]() ![]() ![]() |
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#4 |
Gast
Beiträge: n/a
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Ich schließe mich Mall an, liebe Chavali.
Allerdings sehe ich die "Vernichtung", die mir auch ein wenig scharf erscheint, nicht nur auf die Eltern beschränkt. Auch Kinder können im Umgang miteinander grausam sein. Mobbing gibt es schon im Kindergarten. Und die, die sich nicht wehren, sind als erstes dran. Jeder hat,denke ich ,diese Erfahrung gemacht. Das Ellenbogenausfahren bedeutet nicht, dass ein Guter zum Bösen wird ( wobei mir das Wort gut in diesem Zusammenhang auch nicht so gefällt. Eher vielleicht schwach...) Auch ein Guter ( ich bleibe jetzt mal dabei) lernt dazu und wenn er seine Ellenbogen nur zur Verteidigung ausfährt, dann finde ich das legitim. ![]() So habe ich jedenfalls mein Kind auch erzogen und meinen Enkel nun auch. Ich habe es, da ich auch eher ein ruhiges Kind in der Gruppe war, das sich zurücknahm, selbst erfahren. Ein erheblich größerer Junge hat mich immer gemobbt. Als er irgendwann auch noch zuschlug, hat er Bekanntschaft gemacht mit Grimms Märchen, die ich mir gerade in der Bücherei ausgeliehen hatte. Danach, denn Grimms war ein echter Erfolg ![]() ![]() Meine Tochter habe ich , so wie ich es auch als Kind lernte, zum Kampfsport geschickt. Die Welt wird nicht besser und die Menschen nicht netter. Auch sie konnte und musste es im Schulbus leider einsetzen, als 4 Mädchen sie festhielten und würgten. Ich habe ihr immer gesagt, nimm dir den Anführer und den Vetreter, dann machen die Mitläufer nix mehr. Hat geklappt. Die böse Anführerin, die unsere Nachbartochter krankenhausref schlug, hatte nach dem sportlichen Einsatz meiner Tochter die Hand gebrochen und die andere die Nase. Nie wieder haben sie meine Tochter angefasst. Dabei ist sie der sozialste Mensch, den ich kenne, arbeitet ehrenamtlich in der Seelsorge und hat sich immer für Schwache eingesetzt. Ein richtig gutes Mädchen, das man aber eben nur nicht würgen sollte. ![]() Lächeln von Koko |
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#5 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Mitteldeutschland
Beiträge: 13.009
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![]() Lieber mall, liebe Liara, liebe Koko,
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#6 |
Slawische Seele
Registriert seit: 07.02.2009
Ort: Inselstadt Ratzeburg
Beiträge: 5.637
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Liebe Chavali,
mit dem "Vorwort zur Entstehung" des Gedichtes hast Du zum "Gedankenweiterspinnen" eingeladen und wahrlich einen Treffer gelandet. Ich finde quälten und vermählten gar nicht so abwegig. Heute und besonders in den reichen Ländern bekommt man vom "Tierequälen" zur Hochzeit nichts mehr mit. Es wird nur noch prunkvoll serviert. In vielen anderen Ländern, auch zu meiner Kinderzeit, mussten etliche Tiere daran glauben und nicht selten erfolgten Tierschlachtungen qualvoll, weil sie im "ersten Schlag" misslungen sind. Ich erinnere es noch sehr genau. Auch der tiefe Glaube des Kindes an das Gute (in Eltern und grundsätzlich auch in allen Erwachsenen) ist gut unterstrichen. Wenn ich als Kind Nachbarinnen über andere lästern hörte, konnte ich mir nie vorstellen, dass jemand etwas über meine Mutter sagen könnte, usw, usw. Die Erziehung allein reicht meistens nicht aus, weil jede Zeit ihre eigenen Tücken hat. Ein jeder "boxt" sich dann im Alleingang durch und lernt das Wie und Wann nur durch Erfahrung - so meine Meinung. Hab ich sehr gern gelesen und dabei an mich, meine Kinder und auch an die Kinderzeit meiner Eltern und Großeltern nachgedacht. Liebe Grüße Dana
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Ich kann meine Träume nicht fristlos entlassen,
ich schulde ihnen noch mein Leben. (Frederike Frei) |
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#7 |
ADäquat
Registriert seit: 07.02.2009
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![]() Liebe Dana,
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