04.06.2018, 20:56 | #1 |
Gast
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Hatsuyuki
1) All diese Kinder dorten werden sterben.
O großartiges, prächtiges Leben, nicht kompliziert bist du, nicht übereifrig; vielleicht sind wir es geworden? 2) Wundervolles sah ich. Wundervolles, da es so wirklich war- wie das Leben sein kann. Ich glaube nicht an Gott; nur an die Zeit in der es mir erlaubt ward, meine Liebste zu betrachten. 3) Sie trug einen roten Reif im schwarzen Haar, meine Japanische Göttin, bewundert, wunderte Sie sich wohl, weshalb ich noch vor dem Abend ging. Das Gartenfest war voller Menschen, die mich von Ihr abschieden. Ich dachte bloß:„ Ich habe gegen niemanden etwas; nicht einmal gegen mich selbst." 4) Ich weiß noch, ich wollte die Füße küssen, die wirklich Ihr gehören. Daraus wurde nichts, da Sie nie mehr lief. Ich träume schlecht von ihren ungeküssten Füßen vergraben unter Massen zentnerschwerer, kalter Erde. 5) Samtweiche Flocken fallen. Die ersten Christbäume sind fort. Ich ziehe von Haustür zu Haustür wie ein Sternsänger. Ich weiß noch, dass ich nicht weinte, nicht mein Haar zerraufte, mir die Brust zerriss. Ich saß nur auf einer Parkbank, nahe dem geköpften Turm und... und... Ich kann mich nicht mehr darauf besinnen. 6) Ich weiß noch, wer du warst. Ich weiß noch, ich wollte die Kinder großziehen die ganz sicher uns gehören. |
05.06.2018, 13:24 | #2 |
ADäquat
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Beiträge: 13.004
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Diese Geschichte, Kether,
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06.06.2018, 19:34 | #3 |
Gast
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Herzlichen Dank für ihr Kommentar.
Es ist angenehm zu sehen wie weit Interpretationen gehen können. |
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