29.08.2018, 22:36 | #1 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Die Gitarre und das Mehr
Die Gitarre und das Mehr
Wenn meine Seele müde wird und sich im Nebeltal verirrt, der Alltag Wolkenschwere schickt und selbst die Liebste mir entrückt; dann spiele ich die alten Lieder auf der Gitarre, bis mir wieder die schönen Zeiten neu erwachen und meine Seele munter machen.
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
29.08.2018, 23:09 | #2 |
TENEBRAE
Registriert seit: 18.02.2009
Ort: Österreich
Beiträge: 8.570
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Hi Thomas!
Freche, aber gelungene Wortspielerei und Anspielung auf Freddie Quinn's (ich hoffe, der war's ... ) bekanntes Lied in deinem Titel! Auch ein geiles Akrostichon: "Wududadu"! Man hört förmlich die Klampfe vibrieren! Formal und inhaltlich ohne Fehl und Tadel, ja: höchst gelungen! Sehr gern gelesen! LG, eKy
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Weis heiter zieht diese Elend Erle Ute - aber Liebe allein lässt sie wachsen. Wer Gebete spricht, glaubt an Götter - wer aber Gedichte schreibt, glaubt an Menschen! Ein HAIKU ist ein Medium für alle, die mit langen Sätzen überfordert sind. Dummheit und Demut befreunden sich selten. Die Verbrennung von Vordenkern findet auf dem Gescheiterhaufen statt. Hybris ist ein Symptom der eigenen Begrenztheit. |
30.08.2018, 09:34 | #3 |
Erfahrener Eiland-Dichter
Registriert seit: 24.04.2011
Beiträge: 3.375
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Lieber Erich,
vielen Dank für dein genaues Lesen und das Lob freut mich. Liebe Grüße Thomas
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© Ralf Schauerhammer Alles, was der Dichter uns geben kann, ist seine Individualität. Diese seine Individualität so sehr als möglich zu veredeln, ist sein erstes und wichtigstes Geschäft. Friedrich Schiller |
21.10.2018, 11:57 | #4 |
Lim-Fee
Registriert seit: 01.05.2014
Beiträge: 153
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Lieber Thomas,
mir geht es genau so, wie du das hier beschreibst. Zwar gehöre ich wahrscheinlich nicht deiner Generation an, aber wir haben früher auch noch abends zusammen gesessen und Lieder von Reinhard Mey, Franz Josef Degenhardt, aber auch von den Beatles, bgleitet von ein oder zwei Klampfen gesungen. Das waren schöne Abende, an die ich mich gerne zurück erinnere. Dein Gedicht gefällt mir gut obwohl ich dieses Lied nun wirklich nicht mehr kannte. Habs aber auf YouTube angehört. Die Gitarre und das Meer von Freddy Quinn (nicht ganz mein Geschmäckle ) Herzlichst, Xenia |
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